. Einführung in die Biologie . Fig. 156. Schema des Wirbeltierhirns verändert nach Boas; Längsansicht, in der Mitte aufgeschnitten nach Boas, verändert, m = Rückenmark, n = Nach- hirn, hi = Hinterhirn, mi = Mittelhirn, z = Zwischenhirn, v = Vorder- hirn, 0 = Riechlappen, hy = Hypophyse, op = Sehnerv, p = Parietalorgan, e = Epiphyse. eine Reihe von unabhängigen, mit der Peripherie nur ganz indirekt in Zusammenhang stehender Zentren, die man als Ablaufsorte für die höheren geistigen Tätigkeiten in Anspruch nehmen kann; hier also liegen die meisten Assoziation s Zentren zur Verknüpfung der versch


. Einführung in die Biologie . Fig. 156. Schema des Wirbeltierhirns verändert nach Boas; Längsansicht, in der Mitte aufgeschnitten nach Boas, verändert, m = Rückenmark, n = Nach- hirn, hi = Hinterhirn, mi = Mittelhirn, z = Zwischenhirn, v = Vorder- hirn, 0 = Riechlappen, hy = Hypophyse, op = Sehnerv, p = Parietalorgan, e = Epiphyse. eine Reihe von unabhängigen, mit der Peripherie nur ganz indirekt in Zusammenhang stehender Zentren, die man als Ablaufsorte für die höheren geistigen Tätigkeiten in Anspruch nehmen kann; hier also liegen die meisten Assoziation s Zentren zur Verknüpfung der verschiedenen Sinneseindrücke, der aus ihnen gewonnenen Erinnerungs- bilder und die besonderen von der Peripherie unabhängigen Zentren. Auch hier, innerhalb des Gehirns, bilden sich so allmählich gewisse Bahnen und gewisse spezielle Zentralorgane heraus, über deren Funktion man nach den gleichen Methoden wie beim Rückenmark Aufschluß erhalten hat durch die mikroskopische Technik, durch experimentelle Eingriffe und durch die Untersuchung von Gehirnen nach dem Tod von Personen, die an bestimmt umschriebenen Störungen litten. Ferner noch durch eine andere Methode (die beim Rückenmark nicht Maas-Renner, Biologie. 20


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