. Die Asseln oder Isopoden Deutschlands. Asellidae; Isopoda. 21. Haplophthalraus. 45 I, Auf den Thoracalsegmenten, namentlich den mittleren, befinden sich 8 Längskiele mit (oft kaum merklicher) Höckerung; auf dem 3. Hinter leibssegment treten in der Mitte 2 kurze, hohe Wulste stark vor (Fig. 33) Haplophtliahniis niengil II. Statt der Längskiele auf den Thoracal- segmenten sind 8—10 aus Höckern be- stehende Längswulste vorhanden; die hohen Wulste auf der Mitte des 3. Hint erleibs segm en ts fehlen Haplophthalnius danicus (Fig. 33.) SaplopJithalmus mengii, Hiuterende. Haplophthalnius mengii [Sae


. Die Asseln oder Isopoden Deutschlands. Asellidae; Isopoda. 21. Haplophthalraus. 45 I, Auf den Thoracalsegmenten, namentlich den mittleren, befinden sich 8 Längskiele mit (oft kaum merklicher) Höckerung; auf dem 3. Hinter leibssegment treten in der Mitte 2 kurze, hohe Wulste stark vor (Fig. 33) Haplophtliahniis niengil II. Statt der Längskiele auf den Thoracal- segmenten sind 8—10 aus Höckern be- stehende Längswulste vorhanden; die hohen Wulste auf der Mitte des 3. Hint erleibs segm en ts fehlen Haplophthalnius danicus (Fig. 33.) SaplopJithalmus mengii, Hiuterende. Haplophthalnius mengii [Saes, 1899, p. 167; Verhoeff, 1908, 12, p. 190] (Fig. 33 u. 34) ist von Süd-Norwegen über West- Deutschland und die Schweiz bis zum Südhang der Alpen verbreitet und kommt bei uns namentlich in Steinbrüchen und an anderen Orten mit sehr hohem Kalkgehalt des Bodens vor. Besonders häufig ist die Art in Württemberg. Als nordöstlichsten Punkt häufigen Vorkommens sind die Steinbrüche bei Eüdersdorf in der Mark Brandenburg zu nennen. Es ist ein in seinen Bewegungen träges Tier, das besonders an der Unterseite der Steine gefunden wird. Itea mengii Zaddach, 1844, p. 16. Haplophthahmis elegans Schöbl, Ztschr. wiss. Zool., Vol. 10, 1860, p. 449. Hajylophthalnms tnengii BüDDE-LuND, 1885, p. 250. Haplophthahnus menget Verhoefe, s. oben. Haplophthalnius danicus [Saes, 1899, p. 168; Verhoeff, 1908, 12, p. 190] kommt in Deutschland besonders in Warmhäusern unter Blumentöpfen zahlreich vor, dann auch in Anlagen und Gärten. Die Art stammt nach Verhoeff wahrscheinlich aus Süd-Europa und ist in Deutschland wohl besonders mit lebenden Pflanzen eingeschleppt. HaplojMhalmns danicus Budde-Lund, Prosp. Gen. Crust. Isop., 1879, p. 9; Crust. Isop., 1885, p. 250. Fam. XIV. Oniscidae. Diese Familie, wie sie hier abgegrenzt wird, deckt sich mit der der Autoren nicht vollkommen, insofern die Gattung Philoscia abgetrennt und den Ligiidae angefügt ist. Die Gründe für diese Änderung sin


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