. Die Morphogenie der Primatenzähne : eine weitere Begründung und Ausarbeitung der Dimertheorie. Fig. 20. Tarsius und Mx des Fig. 21. Hapale und dritter Milch-molar. Die Differenzierung der Oberkieferzähne. 55 Überlegung, welche mich zur Wahl dieser Zähne bestimmte, nämlichdie, daß die Molaren der trituberkularen Form von Cope-Osbornentsprechen, so daß sofort die Differenz in unseren Auffassungen be-züglich der Entstehung dieses Typus zutage treten wird. Wie aus einer Vergleichung beider Figuren ersichtlich, sind beideZahnpaare, eines einem permanente


. Die Morphogenie der Primatenzähne : eine weitere Begründung und Ausarbeitung der Dimertheorie. Fig. 20. Tarsius und Mx des Fig. 21. Hapale und dritter Milch-molar. Die Differenzierung der Oberkieferzähne. 55 Überlegung, welche mich zur Wahl dieser Zähne bestimmte, nämlichdie, daß die Molaren der trituberkularen Form von Cope-Osbornentsprechen, so daß sofort die Differenz in unseren Auffassungen be-züglich der Entstehung dieses Typus zutage treten wird. Wie aus einer Vergleichung beider Figuren ersichtlich, sind beideZahnpaare, eines einem permanenten Gebiß und eines einem Milch-gebiß entnommen, einander außerordentlich ähnlich. Der dritte Prä-molar von Tarsius und der zweite Milchmolar von Hapale zeigen denHaupthöcker P und die beiden Nebenspitzen i und 2 recht deutlich, wäh-rend bei beiden das Deuteromer nur durch dessen gering entwickeltenHaupthöcker D vertreten ist. Den Unterschied zwischen beiden Zähnenbildet die Leiste, welche bei Tarsius D und P miteinander verbindet,bei Hapale dagegen fehlt. Was sieht man nun beim unmittelbar folgenden Zahn? DieDimensionen sind sämt


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