Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . mpiri-schen Formeln entsprechen. Orthoklas bekommt so die nebenstehendekrystallochemische Structurformel (s. S. 9 oben). In dieser krystallochemischen Structurformel des Orthoklases, dessenallgemeine Form der der Ätzfiguren auf der basischen Fläche ähnlich ist, ver-binden die Sauerstoffatome die übrigen mit einander. Die Al2-Atome unddie 2Si-Atome in der Zone a—c unterscheiden sich von einander dadurch,dass die Aluminiumatome mit einer Fläche, die Siliciumatome mit einerKante über oder neben einander stehen, doch so, dass in jedem Fa


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . mpiri-schen Formeln entsprechen. Orthoklas bekommt so die nebenstehendekrystallochemische Structurformel (s. S. 9 oben). In dieser krystallochemischen Structurformel des Orthoklases, dessenallgemeine Form der der Ätzfiguren auf der basischen Fläche ähnlich ist, ver-binden die Sauerstoffatome die übrigen mit einander. Die Al2-Atome unddie 2Si-Atome in der Zone a—c unterscheiden sich von einander dadurch,dass die Aluminiumatome mit einer Fläche, die Siliciumatome mit einerKante über oder neben einander stehen, doch so, dass in jedem Falle einedodekaedrische Symmetrieebene dieser Atome mit der Symmetrieebene desganzen Molecüls zusammenfällt. Eine geringe Veränderung dieser symrmetrischen Molecularanordnung in eine schiefe muss dann eine Veränderungdes normalen Orthoklases in einen anomalen, triklinen Zustand veranlassen(Anorthoklas). Bei Mikroklin muss man aber die trikline Form der schiefenStellung des AI-Atoms allein zuschreiben. Allgemeines. Mineralphysik. Mineralchemie. 9.


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