. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. F. Karrer, Geologie der K. F. J. Hochquellcn - Wasserleitung. 319 Später stellen sich im sandigen Thone verhärtete, mehr oder minder zusammenhängende Sandsteinschollen ein, die zuweilen voll Cerithien sind oder sarmatische Bivalven führen. Ungefähr in der Mitte des Trace-Abschnittes Liesing-Mauer kommen grössere derlei Blöcke seihst zu Bänken von Cerithien-Sandstein vereinigt vor, und sieht man im Kanal-Einschnitt das folgende Profil (Typ. 2). Für. 74. Sandstein. Sand. Eine Klafter Schutt von Wiener Sandstein mit weissen Sch
. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. F. Karrer, Geologie der K. F. J. Hochquellcn - Wasserleitung. 319 Später stellen sich im sandigen Thone verhärtete, mehr oder minder zusammenhängende Sandsteinschollen ein, die zuweilen voll Cerithien sind oder sarmatische Bivalven führen. Ungefähr in der Mitte des Trace-Abschnittes Liesing-Mauer kommen grössere derlei Blöcke seihst zu Bänken von Cerithien-Sandstein vereinigt vor, und sieht man im Kanal-Einschnitt das folgende Profil (Typ. 2). Für. 74. Sandstein. Sand. Eine Klafter Schutt von Wiener Sandstein mit weissen Schnüren oben , darunter liegt scharf getrennt Sand mit sarmatischen Sandsteinschollen und an der Sohle mehr und mehr zusammenhängende Bänke desselben. Die sandigen Parthien mit diesen zum Theil losen Blöcken von sarmatischem Sandstein weichen bald einem ganz unregelmässigen verworrenen, ganz verschobenen Terrain mit Scherben von sarmatischem Gestein voll ver- krümmelter hieroglyphenartiger Oberfläche. Ungefähr 100° von dem Ort Mauer geht der Kanal über Tag und endlich in den Aquäduct über. Die Fundamente dieses Kanalstückes bewegen sich an dieser wie an der gegenüber liegenden Boden- Erhebung nur in verschobenem Terrain und theilweise gleich jenen des Aquäducts in der alten Alluvion des Baches. Von Mauer ab geht der Kanal fort und fort im Schutt aus Wiener-Sandstein und unregelmässigeu Geröllmassen, dazwischen mit sandigen und thonigen Flecken, Linsen, Lassen durchaus voll weisser Flecke. Mitunter stellen sich auch ausser dem Speisinger Aquäduct sarmatische Sandsteinblöcke ein, die zuweilen in Bänken zusammenhängen und nahe an die Terrainoberfläche reichen ; sie sind möglicherweise schon anstehendes Gestein. Unter denselben liegt zumeist Gerolle von Wiener Sandstein, echt sarmatischer Schotter. Derselbe wird immer vorherrschender und kurz vor dem Reservoir fällt der Einschnitt in ein zerworfen es ganz regelloses Terrain voll Schutt und Scherben vo
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