. Die Isopoden der Siboga-Expedition. Isopoda. 270 ISOPODA GENUINA 2 Idothea du plicata nov. spec. (Fig. 52—66). Stat. 169. Atjatuning. 1 Exemplar 9, Westküste Neu-Guinea's, Riffe. Die Länge beträgt 13 mm, die Breite 3 V? mm- Farbe braungelb. Die Körper form (Fig. 52— 54) ist der von baltka sehr ähnlich. Nur winzige Unterschiede bestehen. Der Körper ist etwas mehr gewölbt als bei baltka, die Antennae sind etwas kürzer; das Metasoma endet in eine kleine nicht scharfe Spitze, während Seitenspitzen kaum angegeben sind (cf. die Varietät basteri Audouin von baltica nach Miers (108, S. 28)). Man mus


. Die Isopoden der Siboga-Expedition. Isopoda. 270 ISOPODA GENUINA 2 Idothea du plicata nov. spec. (Fig. 52—66). Stat. 169. Atjatuning. 1 Exemplar 9, Westküste Neu-Guinea's, Riffe. Die Länge beträgt 13 mm, die Breite 3 V? mm- Farbe braungelb. Die Körper form (Fig. 52— 54) ist der von baltka sehr ähnlich. Nur winzige Unterschiede bestehen. Der Körper ist etwas mehr gewölbt als bei baltka, die Antennae sind etwas kürzer; das Metasoma endet in eine kleine nicht scharfe Spitze, während Seitenspitzen kaum angegeben sind (cf. die Varietät basteri Audouin von baltica nach Miers (108, S. 28)). Man muss aber betrachten, dass baltka in ihrer Körperform auch variabel sein kann in mancher Hinsicht. Überdies beschrieb Miers teils trockene, teils defekte Antennula (Fig. 55): etwas plumper als bei baltka. Das Flagellum trägt terminal eine dorsale Reihe von Läppchen und eine ventrale von 2 spindelförmigen Anhängen und überdies einige spitzen Tasthaare; die laterale Seite besitzt 2 Gruppen von 2 spindelförmigen und einigen spitzen Haare. Nach Collinge (53, S. 738) soll die Antennula von baltka 9—10 Gruppen von „spatulate setae" zeigen. Antenna. Flagellum mit 12 Gliedern, von welchen das basale offenbar aus 3 verwachsen ist. Die Zahl soll bei baltka sehr variabel sein, und variieren wenigstens von 12 (149, p- 344) bis 20 (56, S. 80, 53, S. 738). Das Endglied ist etwas anders von Form als Collinge bei baltka angibt (53, S. 738; Taf. 1, Fig. 3); auch fehlt Collinge's „terminal style". Labrum (Fig. 57). Ein wenig anders als bei baltka; das Basalstück ist mehr rechteckig abgestutzt und das zweite Stück trägt keine Spitze, aber 2 Reihen von Haaren. Unterlippe (Fig. 58) schmäler als bei baltka. Sie trägt eine doppelte Reihe von Haaren, eine am Rande und eine mehr basal gelegen. Mandibula (Fig. 59); nur die linke habe ich unter- suchen können. Der Bau weicht stark ab von dem bei baltka. Bemerkt muss werden, dass bei dieser Form die Man


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