. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 2. Penaeopsis affiuis ö; fünftes Thoraxbein. Hepaticaldornes. Proximale Stielglieder der ersten Antennen stark behaart, so daß die Augen wie in einer Haargrube zu liegen kommen. Endglied des Stieles die Spitze des Rostrums nicht ganz erreichend oder dieselbe etwas überragend. Geißeln kurz, die innere (untere) besonders stark behaart. Zweite Antenne mit die Spitze des Rostrums überragenden Scaphozeriten und sehr langer Geißel; letztere bis 22 cm lang (also mehr als doppelt so lang wie der


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 2. Penaeopsis affiuis ö; fünftes Thoraxbein. Hepaticaldornes. Proximale Stielglieder der ersten Antennen stark behaart, so daß die Augen wie in einer Haargrube zu liegen kommen. Endglied des Stieles die Spitze des Rostrums nicht ganz erreichend oder dieselbe etwas überragend. Geißeln kurz, die innere (untere) besonders stark behaart. Zweite Antenne mit die Spitze des Rostrums überragenden Scaphozeriten und sehr langer Geißel; letztere bis 22 cm lang (also mehr als doppelt so lang wie der Körper des Tieres), aber selten ganz erhalten. Die ersten vier Thoraxbeine von verschiedener (vom ersten bis zum dritten Bein zunehmender) Länge, ziemlich gleich stark ent- wickelt, mit etwas behaarten Unter- rändern; alle vier mit deutlich entwickelten Exopoditen; di- staler Unterrand des Basalgliedes des ersten bis dritten Beines mit spitzigem Dorn. Fünftes Thoraxbein auffallend schlanker, die Spitze seines Dactylus mindestens das Vorderende des Stieles der zweiten Antennen erreichend; Exopodit fehlt; proxi- maler Teil des Merus am unteren Rande mit kleiner Ausbuchtung und darauffolgen- dem zahnartigen Vorsprung. Erstes bis drittes Abdominalsegment dorsal nicht gekielt, viertes bis sechstes ge- kielt; der Kiel des sechsten endet in eine gegen das Telson gebogene Spitze. Mittellinie der Seiten des fünften und sechsten Abdominalsegmentes mit schwa- cher, zwei- bis dreimal unterbro- chener Leiste. Telson mit breiter dorsaler Mittelfurche und ungezähnten, aber behaarten Seitenrändern. Abdominalbeine mit kräftigen Stielen; Endopoditen des ersten Paares siehe unter Petasma; Endo- poditen des zweiten Paares mit ba- saler Papille. Innenast des Schwanzfächers etwas kürzer, Außenast gleich lang wie das Telson (absolute Länge!). Außenast mit einer breitbuchtigen Kerbe im proximalen Teile des äuße- ren freien Randes. Das Petasma oder Andrycum stellt eine Rinne dar,


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