. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Echinoidea. 159. Stachel. Interambulaeral- tafel von der Seite, von oben. Arcliaeocidaris Wortheni Hall. Kohlenkalk von St. Louis, Missouri. Y- Ärchaeocidaridae. Die Interambulacralplatten sind mit je einer grossen Stachelwarze geziert und greifen mehr oder weniger übereinander. Archaeocidaris Jlf Coi/{Fig. 201). lAF. aus drei bis acht Reihen hexagonaler Kalktäfelchen, welche seit- hch und gegen oben über- Fig. 201. einandergreifen und kräf- Ambuiacraifeid vergr. tige Stachelwarzen tragen. Die adambulacralen Täfelchen fünfseitig,


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Echinoidea. 159. Stachel. Interambulaeral- tafel von der Seite, von oben. Arcliaeocidaris Wortheni Hall. Kohlenkalk von St. Louis, Missouri. Y- Ärchaeocidaridae. Die Interambulacralplatten sind mit je einer grossen Stachelwarze geziert und greifen mehr oder weniger übereinander. Archaeocidaris Jlf Coi/{Fig. 201). lAF. aus drei bis acht Reihen hexagonaler Kalktäfelchen, welche seit- hch und gegen oben über- Fig. 201. einandergreifen und kräf- Ambuiacraifeid vergr. tige Stachelwarzen tragen. Die adambulacralen Täfelchen fünfseitig, die AF. schmal, mit zwei Reihen unregelmässiger, kleiner Porentäfelchen, Kiefer- gebiss vorhanden, Stacheln kräftig, lang, gedornt. Koh- lenkalk. Weitere, verwandte Gattungen sind: Eocidaris Desor. (Dyas), Lepidechinus Hall (Devon und Kohlen- kalk) , Lepidocidaris Meek u. Worth. (Kohlenkalk), Xßnocidaris L. Schnitze (Devon), Änaulocidaris Zitt. (Trias von St. Cassian, auf sechsseitige Täfelchen gegründet, zu welchen wahrscheinlich die breiten, flachen, von MtJNSTER als Cidaris Buchi beschriebenen Stacheln gehören). B. Euechinoidea. Seeigel mit zehn ambulacralen und zehn interambulacralen Täfeichen- reihen (nur bei Teiracidaris finden sich 20 Interambulacraltäfelchen-Zonen). Fünf Ocellar- und fünf (oder vier) meist einfach durchbohrte Genitaltäfelchen bilden in Gemeinschaft mit der Madreporenplatte das Scheitelschild. Kiefer- gebiss vorhanden oder fehlend. B^. Reguläres. Peristom central auf der Unterseite, After im Scheitelschild, dem Mund gegenüber, Ambulacra einfach, bandförmig, allgemeine Gestalt rund, selten elliptisch. Wh- trennen die regulären Seeigel in vier Gruppen: Echi7iothuridaey Cidaridae, Salenidae und Glyphostomaia. a. JEcliinoihuridae. Reguläre Seeigel mit schuppenförmigen, übergreifenden, etwas beweg- lichen Kalktäfelchen. Die greifen nach oben (mit ihrem aboralen), die mit dem unteren (adoralen) Rande über. AF.


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