. Die Gartenwelt . Partie aus dem „Palermo"-Park in Argentinien. Originalaiifnahme für die „Gartenwell'*. man die Persimonen in einen frostfreien Raum und giefst während des Winters spärlich. Bei dieser Behandlung erhalten die Persimonen während des Sommers ein üppiges, braungrünes Laub, in welchem sich die orangegrofsen und orangefarbenen Früchte prächtig ausnehmen. Der Geschmack letzterer ist ein eigenartiger, weder süfs noch sauer, aber trotzdem gut, am besten ausgedrückt — für uns Europäer ein — japanischer; jedoch der Effekt der Persimonen in der Fruchtschale zwischen anderem Obst is


. Die Gartenwelt . Partie aus dem „Palermo"-Park in Argentinien. Originalaiifnahme für die „Gartenwell'*. man die Persimonen in einen frostfreien Raum und giefst während des Winters spärlich. Bei dieser Behandlung erhalten die Persimonen während des Sommers ein üppiges, braungrünes Laub, in welchem sich die orangegrofsen und orangefarbenen Früchte prächtig ausnehmen. Der Geschmack letzterer ist ein eigenartiger, weder süfs noch sauer, aber trotzdem gut, am besten ausgedrückt — für uns Europäer ein — japanischer; jedoch der Effekt der Persimonen in der Fruchtschale zwischen anderem Obst ist allerseits ein grofsartiger. Schmuck- und Park-Anlagen in der Pampa. Von Arthur Bab, Kolonie Mauricio, Argentinien. (Hierzu drei Abbildungen.) Vor einiger Zeit brachte ich in der „Gartenwelt" eine Beschrei- bung mit erläuternden Abbildungen über die Art der Waldpflan- zung in der Pampa*), der grofsen, südainerikanischen Tiefebene, die sich vom Westen des Parana- und La Plata .Stromes bis in die Cor dilleren, die südamerikanischen Alpen, erstreckt. Wenn auch der gröfste Teil derselben erst in den letzten Jahrzehnten der mensch- lichen Kultur erschlossen ist und daher dort fast ausschliefslich von Nutzpflanzungen die Rede sein kann, so sind doch die an der Küste oder am Stromufer gelegenen Distrikte, namentlich in der Umgebung der Haupt- stadt Buenos-Aires, seit Jahr- zehnten bewohnt und besie- delt, so dafs sich dort ähn- liche wirtschaftliche Verhält- nisse gebildet haben wie in Europa, und zu diesen gehört auch die Anlage von Schmuck- und Zier-Pflanzungen, öffent- lichen Parks und privaten Gärten. Von Natur ist zwar die hiesige Flora bitterarm an Gehölzen; das milde Klima, das ungefähr dem von Süd- Italien entspricht, begünstigt aber das Gedeihen vieler frem- der Arten, so dafs sich hier eine bunte Gesellschaft von europäischen, nordamerika- nischen, südafrikanischen, japa- nischen, chinesischen, lischen Gewächsen durch ei


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