. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. 340 A. MAAS. Abb. 1. Holzopal (Rosenau/Siebengebirge). Kollodium- abdruck, Bedampfung SiO, VergroBerung elektronenoptisch 11300 , GesamtvergroBerung 50 000 . nahmen konnte die Empfindlichkeit der Anordnung so weit gesteigert werden, daB die sehr intensitatsschwachen Interferenzen der Opale auch bei groBen Glanzwinkeln noch legistriert werden. Es wurden folgende Opalvarietaten untersucht: Holzopal — Stenzelberg/Siebengebirge und Rose- nau/Siebengebirge; Feueropal — Zimapan/Mexiko; Milchopal — B


. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. 340 A. MAAS. Abb. 1. Holzopal (Rosenau/Siebengebirge). Kollodium- abdruck, Bedampfung SiO, VergroBerung elektronenoptisch 11300 , GesamtvergroBerung 50 000 . nahmen konnte die Empfindlichkeit der Anordnung so weit gesteigert werden, daB die sehr intensitatsschwachen Interferenzen der Opale auch bei groBen Glanzwinkeln noch legistriert werden. Es wurden folgende Opalvarietaten untersucht: Holzopal — Stenzelberg/Siebengebirge und Rose- nau/Siebengebirge; Feueropal — Zimapan/Mexiko; Milchopal — Baldiestro/Piemont; ferner Chalce- don — Island. Die differentialthermischen Untersuchungen erga- ben, daB bei den genannten Opalen stets mehrere SiOz-Modifikationen nebeneinander vorliegen, und zwar mit verschiedenem Kristallisationszustand (KorngroBe, Fehlordnung) und unterschiedlichem Anteil der Modifikationen. Kristallisationsgrad und Art der vorliegenden Phasen lassen sich durch geeignete thermische Behandlung verandern. — Ausfiihrliche Veroffentlichung erfolgt in Kiirze (s. (20)). Die rontgenographischen Ergebnisse konnten die difFerentialthermischen Befunde bestatigen. Bezeich- nend ist die starke ,,Verbreiterung" der Interferenzen und die ungewohnliche Hohe der Untergrund-Kurve, die auf den erwarteten hohen Dispersitatsgrad hin- weist und den Einsatz elektronenoptischer Metho- den nahelegt. Die elektronenoptischen Untersuchungen wurden mit dem elektromagnetischen Siemens-Ubermikroskop 100 d durchgefuhrt. Feueropal und Milchopal, die unter glei- chen Bedingungen im Edelstahlmorser zerkleinert wur- den, lassen in elektronendurchlassigen Randzonen groBer Bruchstiicke kleine Partikel erkennen, die in eine struk- turlos erscheinende Masse eingebettet sind. Urn diese Strukturen //; situ ohne vorangegangene mechanische Beanspruchung zu erfassen, wurden von sehr gut polierten ebenen Oberflachen verschiedener Opale, die zuvor mit Hilfe der DTA und der Rontgenfeinst


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