. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. V. Larven der Flöhe XIII. f. 35 eingeteilt ist, und der hintere, der ein Futteral des Penis im eigentlichen Sinne bildet. Dieses Futteral endet mit einem Paar von Parameren, deren Form für die einzelnen Floharten charakteristisch ist. V. Larven der Flöhe 1. Körperbau und Bewegung Nur von wenigen Floharten sind die Larven bekannt. Sie sind alle einander sehr ähnlich und gleichen eucephalen Dipterenlarven. Der deutlich von dem Körper abgesonderte pro


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. V. Larven der Flöhe XIII. f. 35 eingeteilt ist, und der hintere, der ein Futteral des Penis im eigentlichen Sinne bildet. Dieses Futteral endet mit einem Paar von Parameren, deren Form für die einzelnen Floharten charakteristisch ist. V. Larven der Flöhe 1. Körperbau und Bewegung Nur von wenigen Floharten sind die Larven bekannt. Sie sind alle einander sehr ähnlich und gleichen eucephalen Dipterenlarven. Der deutlich von dem Körper abgesonderte prognathe Kopf (Abb. 44) ist eiförmig und dorsal mehr erhaben. Die Kopfwände sind gut skierotisiert und haben schmutzig-gelbe Färbung. Lar- ven des ersten Stadiums haben am Scheitel einen Durchbrecher des Chorion (Abb. 456, br) in Form eines Chitinlängszähnchens. Es wird bei der ersten Häutung abgeworfen. Beiderseits der Stirn befinden sich kurze 2gliedrige Antennen mit einer verstärkten Terminalborste. Augen fehlen. Was die Mundteile betrifft,, so ist das Labrum in Form einer breiten Platte entwickelt und mit dem sehr undeutlich ausgedrück- ten Clypeus durch eine biegsame Membran verbunden. Die stark chitinisierten Mandibeln besitzen in ihrer distale Hälfte am Innen- rande 2 bis 8 Zähnchen (Abb. Abd), die sowohl zum Abreißen der Nahrungsteilchen, als auch zum Festklammern an dem Boden während des Kriechens dienen (SiKES, Sharif). Die Maxillen stellen ein Paar Platten dar, an welchen sich Cardo, Stipes und Mala unterscheiden lassen. Die kurzen Palpi maxillares sind zweigliederig. Die Innenfläche der Stipites ist mit einer Bürste aus kurzen Borsten bewaffnet. Das Labium ist rudimentär, sein konisches Vorder- ende entspricht der Ligula, an deren Basis sich die Außenöö'nung des Sali- varium befindet, sein Basalteil ist vollkommen mit der Ventralwand des Cranimn verschmolzen. An der Ventralseite des Labium sitzt ein Paar winziger eingliedriger Palpi labiales. X


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