. Neue Abhandlungen aus dem Gebiete der praktischen Augenheilkunde . > b v und d s > b w. Es wachsen und fallendie Bogenhöhe n nq und ns der beiden Wundöffnungen ersichtlichermassenim umgekehrten, die Krümmungshalbmesser dq und ds im geradenVerhältnisse zu dem Drehungswinkel a der Klingenfläche. Die ersterenerreichen ein Minimum, die Lappenhöhen o q undp s werden Null, währendgleichzeitig die Krümmungshalbmesser co und ep zum Maximum an-steigen, den Krümmungshalbmessern der beiden Hornhautoberflächen gleichwerden, wenn das Schmalmesser in die Richtung np der Ebene eines grösstenHornhautk
. Neue Abhandlungen aus dem Gebiete der praktischen Augenheilkunde . > b v und d s > b w. Es wachsen und fallendie Bogenhöhe n nq und ns der beiden Wundöffnungen ersichtlichermassenim umgekehrten, die Krümmungshalbmesser dq und ds im geradenVerhältnisse zu dem Drehungswinkel a der Klingenfläche. Die ersterenerreichen ein Minimum, die Lappenhöhen o q undp s werden Null, währendgleichzeitig die Krümmungshalbmesser co und ep zum Maximum an-steigen, den Krümmungshalbmessern der beiden Hornhautoberflächen gleichwerden, wenn das Schmalmesser in die Richtung np der Ebene eines grösstenHornhautkreises gewendet wird. Es lässt sich das Walten dieser Gesetze in den nachstellendenSchnitttypen deutlich erkennen. Die Bezeichnungsweisen sind die-selben wie früher. Fig. 43 stellt einen Steilschnitt dar. Das Messer wurdeschief eingestochen; mit einer kleinen Vorneigimg der Schneidedurch die Kammer geführt und dann rasch in einem grösserenWinkel nach vorne gewendet, um schliesslich wieder mit derSchneide etwas nach hinten gedreht zu werden. Fig. Die äussere Wundöffnung beschreibt einen Bogen von fast llmm Längeund 1-25 mm Höhe. In mehreren anderen Fällen, in welchen die Klingenschneideim letzten Augenblicke noch einmal scharf nach vorne gewendet worden ist,um mit dem Ausschnitte an den obersten Punkt des vorderen Scleralrandeszu kommen, erscheint sie fast linear mit winklig abgebogenen Enden, wie inder folgenden Figur. Die innere Wundöffnung ist linear. Ihre Länge mnwechselt zwischen 6-5 und 8-5 mm. Der grösste Abstand x y von der Ansatz-linie des Ligamentum peetmatum misst 1-75—2-5nmi 256 Ausziehuns <les Staares; Theorie dei- Sehmalmesserschnitte. Fig. 44 bringt einen Schnitt, bei welchem die Klinge schiefeingestochen, mit etwas nach hinten geneigter Schneide durchdie Kammer geführt und dann rasch in die Steilrichtung nach vorne gewendet worden ist. Fiff. 44.
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