. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. maske eingeführt, die sich vielfach eingebürgert hat (Fig. 64). Sie be-steht, wie Fig. 64 zeigt, aus zwei großen und starken, durch ein Scharniermiteinander verbundenen und mit einem undurchlässigen Flanell,außerdem mit Gummilappen bedeckten Drahtkörben. Die Bromäther-dämpfe können nur nach innen gehen. Der äußere Drahtkorb kannwährend der Narkose zum Nachgießen aufgeklappt werden (Fig. ob). Eine w^eitere Bromäthylnarkose ist die von Hägler in Basel an-gegebene. Sie ist ganz aus Metall, vernickelt und enthält ein inn


. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. maske eingeführt, die sich vielfach eingebürgert hat (Fig. 64). Sie be-steht, wie Fig. 64 zeigt, aus zwei großen und starken, durch ein Scharniermiteinander verbundenen und mit einem undurchlässigen Flanell,außerdem mit Gummilappen bedeckten Drahtkörben. Die Bromäther-dämpfe können nur nach innen gehen. Der äußere Drahtkorb kannwährend der Narkose zum Nachgießen aufgeklappt werden (Fig. ob). Eine w^eitere Bromäthylnarkose ist die von Hägler in Basel an-gegebene. Sie ist ganz aus Metall, vernickelt und enthält ein inneresDrahtgestell, das sich ganz herauslegen läßt. Dasselbe ist mit einemvierfach zusammengelegten Stück Gaze bedeckt, auf welches man dasBromäthyl gießt. Die Maske läßt sich sehr leicht desinfizieren, die Gaze-einlage wird nach jeder Narkose gewechselt. Eine fernere, in Deutschland viel gebrauchte Bromäthylmaske istdie von Rosenthal (Fig. 66). Gegenindikationen gegen die Anwendung kleiner Bromäthyldosen (bis 30^ beim Erwachsenen) gibt es vielleicht


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