. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 184 Ectocarpaceae. (Kjellman. 9 oder bandförmig reich verzweigt. eine geringe Anzahl gleich hoher Zellen zerlegt oder durch Längs- und Querwände ge- fächert. Zellige Glieder kommen bald vereinzelt bald zu mehreren gereiht vor. Die Chromatophoren treten in ver- schiedener Form auf; gewöhn- lich sind sie klein scheibenfg. und dann oft Jede Zelle be- sitzt bald nur I oder wenige, bald sehr zahlreiche Chromato- p
. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 184 Ectocarpaceae. (Kjellman. 9 oder bandförmig reich verzweigt. eine geringe Anzahl gleich hoher Zellen zerlegt oder durch Längs- und Querwände ge- fächert. Zellige Glieder kommen bald vereinzelt bald zu mehreren gereiht vor. Die Chromatophoren treten in ver- schiedener Form auf; gewöhn- lich sind sie klein scheibenfg. und dann oft Jede Zelle be- sitzt bald nur I oder wenige, bald sehr zahlreiche Chromato- phoren. Die Vergrößerung des primären Fadens wird vor- wiegend wenn nicht ausschließ- lich durch Teilung der Endzellen bewirkt. Die primäre Zell- scheibe zeigt peripherisches \^'achstum. Der Aufbau der aufrechten Fäden vollzieht sich anfänglich durch intercalare, gleichförmig verteilte Zelltei- lung ; bald hören jedoch die oberen Zellen auf sich zu teilen, meist gleichzeitig sich ver- längernd und farblos werdend, so dass die Zellteilung auf eine oder mehrere in der Lage und Ausdehnung wechselnde Re- gionen beschränkt wird. Ein scharf begrenzt punkt ist nicht vorhanden. Vegetations- Fig. 130. Ectocarpiis ovatus Kjellm. var. aradiiioidens Eke. A Basal- stück einer Pfl. mit Wurzelfädeii (150mal vergr.); £ Stück eines Zweiges mit Sporangien (600mal vergr,) (Nach Keinke.) Fortpflanzungsorgane. Bei der j\Iehrzahl der E. sind sowohl 1 fächerige (Sporangien), wie mehrfächerige (Gametangien) Forfpflanzungsorgane bekannt, die bald auf demselben, bald und zwar meist auf verschie- deneu Individuen auftreten. Beiderlei Organe sind bei den Gattungen den- verschiedenen vegetativen Zellen gegenüber mehr oder weniger individualisiert. Die Gametangien entstehen entweder aus einem Abschnitte, meist dem mittleren* oder oberen eines jungen Zweiges und zwar dadurch, dass eine längere oder kürzere Reihe von Gliederzellen sich durch longitudinale und quere Wände in Fächer
Size: 1208px × 2070px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectbotany, bookyear1897