. Lehrbuch der experimentellen Psychologie . der Staatseisenbahnen: 1) die Untersuchung mit denNagelschen Tafeln; etwa mit der Kontrolle durch Stillings Tafeln; 2) bei Unsicher-heit in der ersten Prüfung Nachprüfung mit Rayleighs Gleichungen. Wird 1. be-standen, aber nicht 2., so werden neue Anwärter zurückgewiesen, schon im Dienstbefindliche Beamte belassen. Die eingehende Beschreibung der zu verschiedenenZwecken brauchbaren Prüfungen gibt Köllner. § 12. Die Farbentheorieii und die Erklärung der Farbenblindheiten. Literatur. Warren, Human Psychology, Appendix, Problem IV. — Schjelderup, ZurTh


. Lehrbuch der experimentellen Psychologie . der Staatseisenbahnen: 1) die Untersuchung mit denNagelschen Tafeln; etwa mit der Kontrolle durch Stillings Tafeln; 2) bei Unsicher-heit in der ersten Prüfung Nachprüfung mit Rayleighs Gleichungen. Wird 1. be-standen, aber nicht 2., so werden neue Anwärter zurückgewiesen, schon im Dienstbefindliche Beamte belassen. Die eingehende Beschreibung der zu verschiedenenZwecken brauchbaren Prüfungen gibt Köllner. § 12. Die Farbentheorieii und die Erklärung der Farbenblindheiten. Literatur. Warren, Human Psychology, Appendix, Problem IV. — Schjelderup, ZurTheorie der Farbenempfindungen, in ZPs II 51 (1920) 19 ff. — G. E. Midier, Kongreß-bericht zum Marburger Kongreß (vom Verfasser freundlichst überlassen). 1. Die Theorie von You ng -Hei mholtz. Sie nimmt drei selb-ständige Vorgänge in der Netzhaut an, denen drei Faserarten entsprechen:die Erregung der einzelnen gibt für sich die Empfindungen Rot, Grün. 88 Zweiter Abschnitt. Die einzelnen Empfindungen und sonstigen Violett, nach andern Blau. Durch gleichzeitige Erregung mehrerer Fasernentstehen die übrigen Farben, wie es das Farbendreieck ausfuhrt. Jedesobjektive Licht erregt immer alle drei Elemente gleichzeitig, aber je nach der Wellenlänge verschieden Die Figur 15 veranschaulicht, wie man sich diese Erregungskurven denkenkann. Für Kontrast und negativesNachbild führt die Theorie weitereHilfsprinzipien ein, die wir schonanderswo besprochen haben. D E h F ~~g H ^ Zur Kritik ist zuzugeben, daß dieFig. 15. Gang der Farbenvalenzen nach der Heim- Theorie die Farbenmischungsgesetze vor- holtzschen Theorie. (Nach A. König, bei Ebbinghaus.) züglich erklärt: die Ergänzungsfarben, die Ähnlichkeit von Rot und Violett, kurzalles, was das Farbendreieck zusammenfaßt. Ja sie ist die denkbar einfachste Hy-pothese zu diesem Zweck, indem sie mit der geringsten Zahl von Grundfarben aus-kommt. Auch scheinen die wesentlichsten Elemente der Theorie i


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