. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. (Stammz.) / 31. r. '. Ch. d. ~~Can. neur. Ent. ax. Mes. k. perist. Mes. k. Fig. 201 Can. neur. Fig. 201 b. Die relative Rumpflänge ist nun, wie schon oben erwähnt wurde, im Stadium 33 bereits erreicht Die weitere Längenentwickelung führt zur Bildung des Schwanzes. Dieser Vorgang ist dadurch charakterisirt dass die terminale Appositionszone â â das Derivat der dorsalen Urmundlippe â sich selbständig entfaltet, d. h. nach vorn die Axengebilde apponirt, ohne dass die ventralen und seitlichen Urmund-(Ai


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. (Stammz.) / 31. r. '. Ch. d. ~~Can. neur. Ent. ax. Mes. k. perist. Mes. k. Fig. 201 Can. neur. Fig. 201 b. Die relative Rumpflänge ist nun, wie schon oben erwähnt wurde, im Stadium 33 bereits erreicht Die weitere Längenentwickelung führt zur Bildung des Schwanzes. Dieser Vorgang ist dadurch charakterisirt dass die terminale Appositionszone â â das Derivat der dorsalen Urmundlippe â sich selbständig entfaltet, d. h. nach vorn die Axengebilde apponirt, ohne dass die ventralen und seitlichen Urmund-(Aiter-)abschnitte weiter caudalwärts vorrücken. Der ventrale Afterrand bleibt von nun an unter allen Umständen stationär, das Flächen- wachsthum der ventralen Rumpfwand hat relativ seinen Abschluss erfahren. Nun tritt auch bei solchen Formen, deren ventrale und seitliche Urmundabschnitte während der Ausbildung des Rumpfes mit der dorsalen Wachs- thumszone gleichen Schritt gehalten haben â so z. B. beim Amphioxus â, jenes Verhalten ein, welches bei Ceratodus in Folge des behindernden Einflusses der Dotterzellenmasse schon zur Zeit der Anlage des Rumpfes besteht. â Versuchen wir es also, die Befunde, die sich im letzten Entwickelungsstadium am hinteren Körper- ende ergeben haben, in das Schema der Textfig. 201 a, b einzutragen. Hierbei haben wir uns vor allem die Wirkungen zu vergegenwärtigen, die das definitive Stationärbleiben des seitlichen und ventralen Urmund-(After-) randes auf die in steter Bewegung begriffene terminale Appositionszone ausüben muss. Diese beiden Kräfte wirken einander direct entgegen. Die stete Appositionsthätigkeit des axialen Keimbezirkes zwingt diesen, immer 20* 105*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwi


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