. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Jüngern und altern Stadien aus zwei oder mehreren deutlich von ein- ander abgegrenzten Complexeu bestehen , so ergicbt sich das relative jNIaass des Dickenwachsthunis für ieden der -i >«5^^ selben und auf jeder Normale zum Schich- tenverlauf unmittelbar aus der Vergleichung der Dimensionsverhältnisse auf verschiede- nen Entwicklungsstufen. Die in Fig. 222 und 223 dargestellten Beispiele mögen diess veranschaulichen. Fi- â '2'* '^' ' " In Fig. 222 ist ein hcdb zusammenge- setztes Stärkekorn aus der Kartoffel im jugendl


. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Jüngern und altern Stadien aus zwei oder mehreren deutlich von ein- ander abgegrenzten Complexeu bestehen , so ergicbt sich das relative jNIaass des Dickenwachsthunis für ieden der -i >«5^^ selben und auf jeder Normale zum Schich- tenverlauf unmittelbar aus der Vergleichung der Dimensionsverhältnisse auf verschiede- nen Entwicklungsstufen. Die in Fig. 222 und 223 dargestellten Beispiele mögen diess veranschaulichen. Fi- â '2'* '^' ' " In Fig. 222 ist ein hcdb zusammenge- setztes Stärkekorn aus der Kartoffel im jugendlichen Zustand A und im weiter entwickelten B abgebildet. Ein Blick auf die beiden Ent- wicklungsstadien genügt, um sich zu überzeugen , dass das Dicken- wachsthum des Korns fast ausschliesslich auf der Vergrösserung der Theilkörner beruht, in- dem die peripherische Hülle so gut wie keine Dickenzunahme zeigt. Die excentrische Lage der Schichtencentren beweist überdiess das Fig. 223. vorwiegende Wachsthum in der Eichtung der Verbindungslinie. Dagegen spricht sich in Fig. 223, welche zwei analoge Ent- wicklungsstadien [A und B) einer Gloeocapsa-Colonie darstellt, auch in den peripherischen Schichtencomplexen eine merkliche Dicken- zunahme 503 Analoge Verschiedenheiten, wie die Vermehrung der Schichten und das Dicken wachsthum im Allgemeinen, bietet auch das Flä- c h e n w a c h s th u m der M e m brauen oder bestinnnter Schichten- complexe. Das absolute Maass der Flächenzunahme ist selbstverständ- lich auch hier durch die Grössenverhältnisse im jugendlichen und im ausgewachsenen Zustande gegeben; die Bestimmung desselben ist demnach Sache der Messung und Rechnung und bedarf als solche keiner Erörterung. Schwieriger ist es, die relativen Wachsthums- intensitäten für die verschiedenen Zonen oder Elemente der Fläche zu ermitteln. Es setzt diess immer, wie man leicht einsieht, eine bestimmte Zeichnung der Membran, oder ir


Size: 1923px × 1299px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1860, booksubjectmicroscopes, bookyear