. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 91. Penicillus capitatus Laink. Ein kamm- fönniges Astende aus der äußeren Begrenzung des Stieles, welches zwischen seinen Astenden mit Kalk incrustiert ist. (Original, lOOjl.) Sind auch alle das verfilzte Gewebe zusammensetzenden Schläuche die Zweige einer ursprünglich ungeteilten Zelle, so können sie doch oft auf eine sehr regelmäßige Weise mit Einschnürungen versehen sein, so dass sie in Zellabschnitte getei


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 91. Penicillus capitatus Laink. Ein kamm- fönniges Astende aus der äußeren Begrenzung des Stieles, welches zwischen seinen Astenden mit Kalk incrustiert ist. (Original, lOOjl.) Sind auch alle das verfilzte Gewebe zusammensetzenden Schläuche die Zweige einer ursprünglich ungeteilten Zelle, so können sie doch oft auf eine sehr regelmäßige Weise mit Einschnürungen versehen sein, so dass sie in Zellabschnitte geteilt sind, die mit- einander durch einen engen Canal in Verbindung stehen, bei flüchtiger Betrachtung aber den Eindruck von besonderen Zellen machen, was um so mehr der Fall ist, wenn die Einschnürung unmittelbar an einer dichotomischen Verzweigung auftritt (z. B. bei Peni- cillus) ; mitunter ist die Zellwand an einer solchen Einschnürung stark verdickt, so dass die verschiedenen Zellabschnitte mit einander nur durch eine enge Pore verbunden sind (z. B. bei Chlorodesmis), und bisweilen kann diese Wandverdickung so bedeutend sein, dass sie sich quer über die ganze Zelle erstreckt und auf diese Weise eine wirkliche Querwand bildet, welche die Verbindung zwischen dem Inhalt in den aneinander gren- zenden Zellabschnitten gänzlich unterbricht; der Thallus wird auf diese Weise mehr- zellig; dieses ist ziemlich allgemein bei den Codmm-Arten der Fall, wo 'nicht nur die Sporangien auf diese Weise abgegrenzt sind, sondern auch in den rein vegetativen Zell- verzweigungen hier und da zahlreiche solche Zellpfropfen entstehen. Die Membran an sich selbst ist zumeist dünn und nur an gewissen Stellen, z. B. bei Rhizoiden, und in mechanisch wirkendem Rindengewebe verdickt, doch finden sich bei einer Anzahl Gattungen [Penicillus, Rhipocephalus, CaUipsygma, Halimeda u. s. w.) so


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