. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. ZooIoi^iRche Fiirsciniii^'sreise nach Jcni Sudan, II- Vi'gel und Sän^i^efiere. O/ I einzelstehenden Bäumen, die teilweise einer mit pfiaumengroßen, gelben, genießbaren P'rüchten angehörten. Auf den Felsen wuchs eine Aloe. Überall stand zwischen den Steinen trockenes, gelbes Gras (siehe Abb. 6 u. Taf. I, Fig. 1). Wie am J. Rihal so konnte auch an der Wand des J. Talodi Lophogyps occipitalis in 6 Paaren als Brutvogel festgestellt werden (siehe Taf. I, Fig. 1). An derselben Lokalität fand sich auch Cerchueis alopex und


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. ZooIoi^iRche Fiirsciniii^'sreise nach Jcni Sudan, II- Vi'gel und Sän^i^efiere. O/ I einzelstehenden Bäumen, die teilweise einer mit pfiaumengroßen, gelben, genießbaren P'rüchten angehörten. Auf den Felsen wuchs eine Aloe. Überall stand zwischen den Steinen trockenes, gelbes Gras (siehe Abb. 6 u. Taf. I, Fig. 1). Wie am J. Rihal so konnte auch an der Wand des J. Talodi Lophogyps occipitalis in 6 Paaren als Brutvogel festgestellt werden (siehe Taf. I, Fig. 1). An derselben Lokalität fand sich auch Cerchueis alopex und Corvns (Rbinocorax) affiiiis. hi den Geröllhalden und zwischen den Felstrümmern lebte Piilopachus fiisais hrcliiiii, auch eine Moiiticola saxatilis wurde dort gesehen. Auf den kleinen Bäunichen des untei'en Berghanges saßen Scharen von EstriUla cinerea?; Dicninis afcr, der in der Abh. Jcbcl Talodi Vdii .Südosleii. Süd-Kurdcifan, Niibaberge. .\m Fuße, rechts des höchsten (Apfels, liegt der i irt Talodi. I)ci' weiLie Streifen über dem Boden der fCbene des Vordergrundes rührt von Luftspiegelung her. Pliot. O. v. W'ettstein. Steppe eine häufige Erscheinung war, kam weit bergaufwärts vor. hi Felsspalten lebte sehr zahlreich lue scheue Prucavia (Procavia) elvicri und auf den Felsen truppweise Papia wcnicri. -Auf reich belaubten Tamarindenbäumen am Fuße des Berges wurde Viiiago waalia ivaalia erlegt. hn Orte Talodi selbst lebte Ci>rviis scapnlafiis, Milviis acgvpfins und Molacilla alba, alle nur wenig zahl- reich. Nach Süden dehnte sich die von dem früher geschilderten, jetzt trockenen und zersprungenen Sumpfboden gebildete Steppe, mit lichtem, hauptsächlich von Acacia lorlilis Hayne gebildetem Akazien- bestande, einigen Higlig- und Nabbakbäumen, Euplunhia rciicfica und spärlichem gelben Graswuchse bedeckt (siehe Abb. 7). Besonders die Higlig- und Nabakbäume bildeten den Aufenthalt von Lybins vicilluli, Ihirbaliih! chiysiicnma pallida, Cisf


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