. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands . Abb. 37. Durchschnitt der Galle von Trigonaspis reiuim. Gruppen befindet sich zwischen dem Nährgewebe und dem Parenchym ein Schutzg-ewebe, hier ist das Schutzgewebe verschwunden, das Nährgewebe geht alimähHch und ohne scharfe Trennung in das Parenchym über, es fehlt eine eigenthche Innengalle, vom Zen- trum bis zur Epidermis ist das Gewebe ziemlich homogen, aus saftigen Zellen zusammengesetzt und von Gefässbündeln durch- zogen; bald ist diese das Nähr- gewebe umgebende und bei jüngeren Gallen sehr dickwandige (Abb. 35—37) Rindenschicht b


. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands . Abb. 37. Durchschnitt der Galle von Trigonaspis reiuim. Gruppen befindet sich zwischen dem Nährgewebe und dem Parenchym ein Schutzg-ewebe, hier ist das Schutzgewebe verschwunden, das Nährgewebe geht alimähHch und ohne scharfe Trennung in das Parenchym über, es fehlt eine eigenthche Innengalle, vom Zen- trum bis zur Epidermis ist das Gewebe ziemlich homogen, aus saftigen Zellen zusammengesetzt und von Gefässbündeln durch- zogen; bald ist diese das Nähr- gewebe umgebende und bei jüngeren Gallen sehr dickwandige (Abb. 35—37) Rindenschicht bei der reifen Galle sehr dünnwandig (Abb. 38), was daher kommt, dass die Larve nach dem Nähr- gewebe auch den grössten Teil der Rindenschicht aufzehrt. Dies gilt nach Lacaze-Duthiers für And. ostrea, sowie nach Beyerinck für And. taschenbergi, Neur. albipes, apri- linus und baccarum, nach Pocken auch für Trig. renum; bald bleibt die Rinden- schicht an der reifen Galle dickwandig und getüpfelt, so bei Rhod. rosae, mayri und eglan- 2p --M \J-l ^""^^—'•"'^-^-^ ^ teriae. ^ ^^ D, Die Oberhaut ^9"''^t^ >^^^/^^*^^W~ ^\l} I (Epidermis) (Abb. 29 bis ^ " 37 ep) besteht aus Zellen, IK" ^^^^^^^^^/^ ^-—^^^^Ir—^^ ^-^^ÜT"""^-—^ ^^^ ^n Gestalt den Epi- dermiszellen der übrigen Pflanzenteile ähnlich sind. Nach Beyerinck fehlen diesen Zellen gewöhnlich die Spaltöffnungen; Pocken hat dagegen beobachtet, dass die Spaltöffnungen bei allen von ihm untersuchten Blattgallen an der dem Blatt zugekehrten Pläche stets vorhanden sind.


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