. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. . Monogy-aphie der Echiiiodermen des Eifler Kalkes. 141 Diese sind viel breiter wie hoch und wegen der schalenförmigen Ausbreitung des Kelches etwas trapezförmig. Die Bildung des Scheitels sowie der Gelenkflächen ist ganz wie bei der vorigen, nur dass die letzteren in der Regel etwas schmäler sind. Besonders bezeichnend ist ausser der niedergedrückten, durch keinerlei Ãbergänge mit der vorigen verbundenen Gestalt, der spitzere Basaltrichter und die dem zufolge kleinere Haftstelle der Säule. Arme und Säule sind unbekannt. Vo


. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. . Monogy-aphie der Echiiiodermen des Eifler Kalkes. 141 Diese sind viel breiter wie hoch und wegen der schalenförmigen Ausbreitung des Kelches etwas trapezförmig. Die Bildung des Scheitels sowie der Gelenkflächen ist ganz wie bei der vorigen, nur dass die letzteren in der Regel etwas schmäler sind. Besonders bezeichnend ist ausser der niedergedrückten, durch keinerlei Ãbergänge mit der vorigen verbundenen Gestalt, der spitzere Basaltrichter und die dem zufolge kleinere Haftstelle der Säule. Arme und Säule sind unbekannt. Vorkommen: Diese Varietät ist bis jetzt nur bei Gerolstein gefunden, wo sie weit sel- tener ist wie die vorigen. PHIMOCEINUS nov. gen. (Etym. 0 ^tpi.ös'; der Würfelbecher.) Basalia: 5, gleich, fünfseitig. Radialia: 5, mit den Basalia alternirend. Ihr oberer Rand ist gerade abgestutzt und bildet eine einzige Gelenkfläche, wie bei der vorigen Gattung. Die Afteröffnung liegt in einer Ecke der fünfseitigen Scheitelfläche. Die Arme sind unbekannt. Die Säule ist dick, gerundet fünfkantig, von einem kleinen. ven- tralen, fünflappigen Nahrungscanal durchbohrt. ^'^^- ^â Die Gattung FMmocrinus nähert sich in ihrem, durch den horizontal abgeschnittenen oberen Kelchrand bedingten Gesammthabitus sehr der vorigen, von der sie sich nur durch die fünftheilige Basis und die deutlich entwickelte Afteröffnung unterscheidet, doch konnte letztere sehr wohl (eben so wie eine centrale Mundöffnung) oder muss vielmehr auf dem Peri- soma von Symbathocrinus vorhanden gewesen sein. Viel näher tritt sie an Cwpressocrinus heran, der bei gleicher Kelchzusammensetzung (aus fünf Basalia und fünf Radialia) ebenfalls eine grössere centrale und eine kleinere, in einer Ecke des Scheitelpentagons gelegene Ãffnung zeigt. Der Consolidirapparat fehlt eben so wie bei Symhathocrinus. weil er bei diesen dick- wandigen , im Gegensatze zu der schÃ


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