. Handbuch der Ohrenheilkunde . Fig. 4. Curvenformen wächst noch sehr bedeutend, wenn man die oben aufge-stellte, einschränkende Bedingung aufgiebt, dass der Anfangspunkt dersuperponirten Curven dem Durchgangsmomente durch die Ruhelage inderselben Richtung entsprechen soll, wenn man also die Curven mit„Phasenverschiebung superponirt. Diese so zu erzielende grosse Mannigfaltigkeit lässt es wenigererstaunlich erscheinen, dass, mathematisch streng bewiesen, der Satzgilt: Jede Schwingungscurve, ihre in periodischer Regelmässigkeit wie-derkehrende Form möge sein, welche sie wolle, kann entstanden g


. Handbuch der Ohrenheilkunde . Fig. 4. Curvenformen wächst noch sehr bedeutend, wenn man die oben aufge-stellte, einschränkende Bedingung aufgiebt, dass der Anfangspunkt dersuperponirten Curven dem Durchgangsmomente durch die Ruhelage inderselben Richtung entsprechen soll, wenn man also die Curven mit„Phasenverschiebung superponirt. Diese so zu erzielende grosse Mannigfaltigkeit lässt es wenigererstaunlich erscheinen, dass, mathematisch streng bewiesen, der Satzgilt: Jede Schwingungscurve, ihre in periodischer Regelmässigkeit wie-derkehrende Form möge sein, welche sie wolle, kann entstanden gedachtwerden aus der Superposition einer bestimmten Anzahl von Sinusschwin-gungen, deren Schwingungszahlen im Verhältniss ganzer Zahlen zu ein-ander stehen. Die mathematische Analyse giebt auch Methoden an dieHand, die zu jeder gegebenen regelmässig periodischen Schwingung ge-hörigen einfachen Componenten, der Schwingungszahl und der Amplitude 330 IX. Thysiologie des Ohres. nach zu berechnen. Hieraus gebt hervor, dass


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