. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 226 W. V. Kes sl i tz, FiK. 13. genannten österreichisch-italienischen Kommission zur Erforschung der Adria in Monaco (Mai 1911) zum Beschluß erhoben worden. Gelegentlich der noch im selben Jahr stattgehabten Sommerterminfahrt mit S. M. Schiff »Najade« wurde Pelagosa besucht und kommissionell erhoben, daß eine Brandungsnische in der kleinen Bucht Stara vlaka am Westrande der Insel den günstigsten Punkt für die Vornahme von Flutregistrierungen abgeben dürfte. Zum Schutze des Flutmessers gegen Seegang mußte aber die Aufführung einer


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 226 W. V. Kes sl i tz, FiK. 13. genannten österreichisch-italienischen Kommission zur Erforschung der Adria in Monaco (Mai 1911) zum Beschluß erhoben worden. Gelegentlich der noch im selben Jahr stattgehabten Sommerterminfahrt mit S. M. Schiff »Najade« wurde Pelagosa besucht und kommissionell erhoben, daß eine Brandungsnische in der kleinen Bucht Stara vlaka am Westrande der Insel den günstigsten Punkt für die Vornahme von Flutregistrierungen abgeben dürfte. Zum Schutze des Flutmessers gegen Seegang mußte aber die Aufführung einer soliden Schutzmauer am Eingang der Brandungsnische und die Ausbaggerung eines Wasserzuflußkanales ins Auge gefaßt werden. Nachdem über Einladung seitens der Adriakommission sich die k. k. Seebehörde in Triest in munifizenter Weise bereit erklärt hatte, die zur Aufstellung des Flutmessers erforderlichen Bauarbeiten zu übernehmen und auch ihre Kosten zu tragen, sind im Jahre 1912 die folgenden Bauten aus- geführt worden: 1. Die Errichtung einer 3-9 w hohen und 2 m dicken Schutz- mauer am Eingang der Brandungsnische; 2. die Anbringung eines 1-4 in hohen Betonschachtes ander Rückseite der Schutzmauer mit einer Ausnehmung von 0-25 in zur Lagerung des Holzschachtes vom Flutpegel; 3. die Ausbaggerung eines 6 in langen Zuflußkanales vom Betonschacht zum Ufer in einer Tiefe von 0'8 in unter dem Mittelwasser; 4. die Anbringung einer Stiege an der Vorderseite der Schutz- mauer und eines Geländes auf ihrer Plattform und 5. die Befestigung einer Eisentreppe samt Geländer auf der Vorderseite des 10 in hohen Felsens bei der Brandungsnische, um auch bei schwerem Seegange zum Flutmesser gelangen zu können. Fig. 13 zeigt die von der k. k. Seebehörde bewirkten Schutz- bauten; der auf der Plattform stehende Flutmesser ist wegen mangelhafter Belichtung nicht zu erkennen. Die Aufstellung des Flutautographen bewirkte der Verfasser am 14. und 15. Februar 1913 unter Mithilfe des


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