Archive image from page 110 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 VIII, 4 DIIi; GARTENKUNST 61 't''' Aiionluimn des llMgenstandbikles nach dem Entwurf von BoUert-Stulpc jedochdie 'JVnasse mit dem Hagendenkmal dem Avige ent- zogen bleibt. Zum Giplel des Hügels führt ein bei]uemer Weg. der an keiner Stelle steiler als 1 : 9,5 ist. AvU'serdem sind ein steilerer Weg und zwei Pfade, die mit Steinstufen zu versehen sind, vorgesehen. Des weiteren liedarf die Ausgestaltung des grofsen Ulmenplatzes mit der westlich sich au- schliefsenden architekto- nischen Anl


Archive image from page 110 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 VIII, 4 DIIi; GARTENKUNST 61 't''' Aiionluimn des llMgenstandbikles nach dem Entwurf von BoUert-Stulpc jedochdie 'JVnasse mit dem Hagendenkmal dem Avige ent- zogen bleibt. Zum Giplel des Hügels führt ein bei]uemer Weg. der an keiner Stelle steiler als 1 : 9,5 ist. AvU'serdem sind ein steilerer Weg und zwei Pfade, die mit Steinstufen zu versehen sind, vorgesehen. Des weiteren liedarf die Ausgestaltung des grofsen Ulmenplatzes mit der westlich sich au- schliefsenden architekto- nischen Anlage der Er- läuterung. Der ninile Ulmenplatz ist schön. FjS fehlt ihm nur das Rückgrat, die Achse. Diese ist heraus- gehoben durch Entfer- nung der zwei mittleren Baumreihen, so dafs eine 25 m breite Bahn entsteht. Wenn die Ulmen älter geworden sind, werden sie hier eine prachtvolle Allee bilden, deren Zweige sich nahezu berühren werden. Aber auch aus praktischen Gründen ist es vorteilhaft, dal's der ganze Platz nicht gleich- mäl'sig mit engstehender Baumpflanzung bedeckt ist. Die lülume sind jetzt noch verpflanzungs- fähig und reichen gerade aus, den Hauptzugangs- wcg damit zu bepflanzen. Denn dafs dieser in seiner jetzigen Gestalt zu kruinm ist. und dal's die ihn be- gleitende Akaxienpflan- zung unschön ist, steht aufser Frage. Die westlich vom Platze vorhandene geo- metrische Anlage mit den beiden Lindenalleen läl'st sich in Verbindung mit dem daran liegenden Stü(d; dazu benutzen, im „Rosen- garten' auch hochstäm- mige Rosen in Sorten, wie sie der Liebhaber sucht, anzupflanzen. Zwei rosenberaiikte Pergolen, zwei Rosen- lauben und ein Wasser- becken, dem ein einfacher Springstrahl entsteigen mag, bereichern diesen Teil des Gartens. Es ist darauf Bedacht genommen, dal's die Rosen Sonne haben. Da, wo die Linden auf einer Seite den Garten beschatten, .sind Staudengewächse zvi pflanzen. Es erübrigt noch, ein paar Worte über die Behandlung der Anlage im ganzen


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