. Geschichte des Kostüms. DEUTSCHLAND GERMANY 1600—»625 ALLEMAGNE CÄDRUCKT UND VERLEGT BEI ERNST WASMUTH BERLIN ^^lDEUTSCHLAND DREISSIGJÄHRIGER KRIEG 6 7 8 9 10 Die Tafel setzt die vorhergehenden fort und fügt einige beteiligte fürstlichePersonen, entnommen zeitgenössischen Gemälden, in ihrem Feldkostüm hinzu. Fig. \. Wallenstein. Fig. 2. Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen. 1631. Fig. 3. König Gustaf Adolf. Fig. 4. Offizier. Aus den dreißiger Jahren des Jahrhunderts. Fig. 5. Höherer Offizier. 1632. Fig. 6. Musketier mit Gabel (Zielgestell), die dann bald aufgegeben wurde. Fig. 7. Lanz


. Geschichte des Kostüms. DEUTSCHLAND GERMANY 1600—»625 ALLEMAGNE CÄDRUCKT UND VERLEGT BEI ERNST WASMUTH BERLIN ^^lDEUTSCHLAND DREISSIGJÄHRIGER KRIEG 6 7 8 9 10 Die Tafel setzt die vorhergehenden fort und fügt einige beteiligte fürstlichePersonen, entnommen zeitgenössischen Gemälden, in ihrem Feldkostüm hinzu. Fig. \. Wallenstein. Fig. 2. Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen. 1631. Fig. 3. König Gustaf Adolf. Fig. 4. Offizier. Aus den dreißiger Jahren des Jahrhunderts. Fig. 5. Höherer Offizier. 1632. Fig. 6. Musketier mit Gabel (Zielgestell), die dann bald aufgegeben wurde. Fig. 7. Lanzenreiter, noch mit Visierhelm. 1635. Fig. 8. Kürassier. 1640. Fig. 9. Hauptmann. 1640. (Fig. 10. Holländischer Schützen-Hauptmann, mit Binde und Pieke. 1648. —Aus Govert Flincks Gemälde im Amsterdamer Rijksmuseum, das„Schuttersvreudgefeest, Freudenfest der Amsterdamer Schützen-gesellschaft über den Abschluß des westfälischen Friedens.) 197. ^-«?y fjt^a LiTM. GERMANY DEUTSCHLAND 1625—1650 ALLEMAGNE GEDRUCKT XJKTi R17V 198 DEUTSCHLAND - REITEREI ANFANG DES 17. JAHRHUNDERTS 3 4 Die Reiterei teilt sich in schwere und leichte. Zur letzteren gehören dieberittenen Arkebusiere und Karabiniere, sowie die Dragoner, die beritten gemachteFußsoldaten sind. Schwere Reiterei sind die Kürassiere mit Schwert oder Degen,kürzerem Handfeuerrohr („Karabiner) und ein oder zwei Sattelpistolen, sowie dieLanzenreiter mit i5 Fuß langer Lanze, Schwert und Sattelpistolen. Die Schutz-waffen der schweren Reiterei sind im allgemeinen Helm (Sturmhaube, Morian), Hals-berge, Küraß, Armzeug, Hüft- und Schenkelschutz. Doch steht die Uniformierungdurchaus nicht im modernen Sinne fest, nicht alles beschafft sich der betreffende Sold-nehmer, mancher Verlust wird nicht ersetzt, manches Beutestück als Zugift getragen. Fig. I. Kürassier. Mit Visierhelm, geradem Degen mit Eselshuf, (geschwärzter)Eisenrüstung und hohen Stiefeln. Zwei


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