Archive image from page 110 of Die Farnkräuter der Erde . Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen diefarnkruterd00chriuoft Year: 1897 Polypodium L. Mett. 95 Blattausschnitt von P. areolatum, vergr. Nervchen enthaltend, die der folgenden zwei Reihen gross, meist zwei oder drei parallele vorn vereinigte Nervchen einschliessend; äusserste Maschen klein. Kleine Kalktüpfel auf der obern Fläche an den Enden der eingeschlossenen Nervchen. Sori an den Vereinigungspunkten der Nervche


Archive image from page 110 of Die Farnkräuter der Erde . Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen diefarnkruterd00chriuoft Year: 1897 Polypodium L. Mett. 95 Blattausschnitt von P. areolatum, vergr. Nervchen enthaltend, die der folgenden zwei Reihen gross, meist zwei oder drei parallele vorn vereinigte Nervchen einschliessend; äusserste Maschen klein. Kleine Kalktüpfel auf der obern Fläche an den Enden der eingeschlossenen Nervchen. Sori an den Vereinigungspunkten der Nervchen in der untern mittlem Eeihe oder in dieser und in der zweiten Reihe, seltner noch weiter gegen den Rand, goldgelb, rund. P. areolatum H. B. Kth. ist eine schmalere Form, deren sterile Maschen keine oder kaum freie Nervcheu zeigen. Riecht stark nach Cumarin. Hab. Gemein im tropischen Amerika von Süd- Brasilien bis Florida. Viel in Cultur. 262. P. decumanum Willd. Ist noch grösser, in der Theilung des Blattes ähnlich; die Fiedern sind gekerbt, die Nervatur noch mehr entwickelt: es sind deut- liche , von der Rippe entspringende Seiten- nerven vorhanden, zwischen denen je 2 Maschen in mehreren Reihen liegen; in den Maschen sind 2 oder 3 vorn vereinigte Nervchen ein- geschlossen, die leeren schmalen Maschen, längs der Rippe, fehlen meist, und zunächst am Rande ist noch unregelmässig verschlungenes Netzwerk. Sori sehr zahlreich, in etwa 6 un- regelmässigen Reihen an den Vereinigungs- punkten der eingeschlossenen Nervchen sitzend, manche verdoppelt. Hab. Von Brasilien bis Honduras. Campyloneuron Fresl. Seitennerven von der Rippe nach dem Rande, deutlich, verbunden durch parallele Quernervchen in mehreren Reihen, ebensoviele Maschen bildend, in denen zwei oder mehrere freie Nervchen eingeschlossen sind, von denen jedes an der Spitze einen Sorus ti'agen kann. Sori also in zwei Querreihen (von Rippe zu Rand) zwischen den Seitennerven. Meist kleinere amerikanische Arten mit


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