. Die Gartenwelt. Gardening. 220 Die fi arten weit. XVIII, 16 Alphabetisch seien die folgenden beschrieben: Crassula coccinea L. Die eigentümliche, vierreihige Anordnung der Blätter dieser Pflanze macht dieselbe vor allen anderen Crassulaceen kenntlich. Sie ist schon sehr alt, obwohl man sie in den Gärtnereien nur wenig antrifft. Die in dichten, flachen End- büscheln stehenden, wohlriechenden Blumen sind mehr oder wenig^er dunkelscharlachrot und halten sich ziemlich lange frisch. Vermehrung durch Kopfstecklinge. Crassula falcata W. Auch dieses Dickblatt hat sowohl eine charakteristische Blattf


. Die Gartenwelt. Gardening. 220 Die fi arten weit. XVIII, 16 Alphabetisch seien die folgenden beschrieben: Crassula coccinea L. Die eigentümliche, vierreihige Anordnung der Blätter dieser Pflanze macht dieselbe vor allen anderen Crassulaceen kenntlich. Sie ist schon sehr alt, obwohl man sie in den Gärtnereien nur wenig antrifft. Die in dichten, flachen End- büscheln stehenden, wohlriechenden Blumen sind mehr oder wenig^er dunkelscharlachrot und halten sich ziemlich lange frisch. Vermehrung durch Kopfstecklinge. Crassula falcata W. Auch dieses Dickblatt hat sowohl eine charakteristische Blattform, als auch Blattstellung. Die großen, fleischigen und sichelförmig geformten Blätter, welche bläulich an- gehaucht sind, stehen zweizeilig an der Pflanze und der Trieb endigt in reichverzweigten Blutenständen von sehr schöner gelber und scharlachroter Färbung. Vermehrung durch Stecklinge, Blätter und Aussaat. Crassula lactea Mit. Bereits im Jahrgang XV, Nr. 9, hat Herr Stadtgartendirektor Karl Rade, Budapest, über diese Art geschrieben. Ich möchte nur hinzufügen, daß die weißen Blüten fast das ganze Jahr in reichem Maße erscheinen. Vermehrung durch Stecklinge und Aussaat. Crassula Schmidtü Rgl. Entgegen den drei eben beschriebenen Arten bildet Crassula Schmidtü einen dichten Rasen. Die läng- lichen Blätter sind punktiert. Die kleinen, leuchtendroten und wohlriechenden Blüten erscheinen in reichlichen Doldentrauben. Vermehrung durch Teilung, Stecklinge oder Aussaat. Die Stecklingsvermehrung kann jederzeit vorgenommen werden, doch wird sie am besten beim herbstlichen Einräumen ausgeführt. Man steckt die Stecklinge in Kästen mit Komposterde, auf welche eine Schicht Sand kommt. Die Behälter stellt man kühl und nicht zu sonnig. Da nicht angegossen werden darf, verwendet man bereits feuchte Erde. Die winterliche Kultur der fertigen Pflanzen ist allgemein bekannt. Ich möchte nur noch bemerken, daß die Fettpflanzen eher durch zu große Feuchtigkeit, al


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