. Die Descendenztheorie; . Fig. 45. Phenacodus primaevus. Nach Cope. iiberhaupt von samtlichen fossilen Equinen. Das kleine Tier besitzt fiinf deutliche Finger an Hand und FuB, welche nur darin mit dera Pferde iibereinstimmeu, dass der Mittelfinger etwas starker ausge- bildet 1st, als die iibrigen Finger. Schlosser auBerte vermutungsweise die Meinung1), ,,die Stamm- f'orm der Pferde haben wir wohl in Phenacodus puercensis Cope aus dem Puercobed zu suchen. Es ist derselbe zwar noch nicht vollstandig bekannt, doch geniigt sein Gebiss alien Anforderungen, die man an die Stammform der Pferde zu st
. Die Descendenztheorie; . Fig. 45. Phenacodus primaevus. Nach Cope. iiberhaupt von samtlichen fossilen Equinen. Das kleine Tier besitzt fiinf deutliche Finger an Hand und FuB, welche nur darin mit dera Pferde iibereinstimmeu, dass der Mittelfinger etwas starker ausge- bildet 1st, als die iibrigen Finger. Schlosser auBerte vermutungsweise die Meinung1), ,,die Stamm- f'orm der Pferde haben wir wohl in Phenacodus puercensis Cope aus dem Puercobed zu suchen. Es ist derselbe zwar noch nicht vollstandig bekannt, doch geniigt sein Gebiss alien Anforderungen, die man an die Stammform der Pferde zu stellen berechtigt ; Er fahrt fort: ,,Yon eineui der alteren Phenacodus, bei welchem vermutlich wohl die erste und fiinfte Zehe noch kraftiger entwickelt waren, stamrnt wahrscheinlich der erste echte Equine, das Hyracotherium, ab, doch erhielten sich zugleich auch noch mehrere Phenacodus- !) 1. C. p. 11.
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