. Die gorgoniden des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeresabschnitte. Erster theil einer monographie der Anthozoa Alcyonaria . Fig. 10. Liug^sclinitt durcli eiue jiiiige Coloiiie vun florgonia mit "2 i'oiypen. ])io Axc |A) ist der Doutliuhkeit halber viel zu diuk gozeicliuet. Fig. II. Quorscblütt dor- aelben Colunio nach der Liuie a—[i. in VerbintUing stehen und nahe vor der Polypenhühlung mit einander zu i^rüsseren Lacunen verschmelzen (vgl. Fig. 9). Manche Büsche von Ixhizoxcnia bilden aber auch durch voll- ständige Vereinigung der Stolonen mehr oder weniger ausgedehnte Basal-


. Die gorgoniden des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeresabschnitte. Erster theil einer monographie der Anthozoa Alcyonaria . Fig. 10. Liug^sclinitt durcli eiue jiiiige Coloiiie vun florgonia mit "2 i'oiypen. ])io Axc |A) ist der Doutliuhkeit halber viel zu diuk gozeicliuet. Fig. II. Quorscblütt dor- aelben Colunio nach der Liuie a—[i. in VerbintUing stehen und nahe vor der Polypenhühlung mit einander zu i^rüsseren Lacunen verschmelzen (vgl. Fig. 9). Manche Büsche von Ixhizoxcnia bilden aber auch durch voll- ständige Vereinigung der Stolonen mehr oder weniger ausgedehnte Basal- platten'). Bei Anthelia sind ähnliche Basalplatten ausgebildet. — Ganz nahe an diese Formen schliessen .sich die echten Gorgonien, Primnoen und Isideen an, bei ihnen bilden sich ebenfalls Stolonenjilatten, die nur durch das Einwachsen des Ektodermalskelets einige Ver- schiedenheiten in ihrer Lage aufweisen (vgl. Fig. 10). Complicirter erscheinen die Colonien, wenn die Stolonen mit ihrem Ursprung nicht mehr auf die Basis der PolyiJcn beschränkt sind, sondern von verschiedenen Punkton der Leibesvi^and ausgehen. Man kann die so entstandenen Büsche in zwei allerdings nicht scharf be- grenzte Gruppen bringen: J. in solche, bei denen die Stolonen in ihrer Vertheilung eine gewisse Regelmässigkeit bewahren; 2. in solche, bei denen diese sich unregelmässig kreuzen und durch aus- gedehnte Verschmelzungen im Einzelnen scliAver verfolgbar werden. Die Stolonen der ersten Gruppe sind entweder nur kurze, aber meist verästelte Ver- bindungsstücke, welche sich in nahezu gleichen Abständen an dem in die Länge wachsenden Polypen entwickeln und aus sich je eine Knospe hervorgehen lassen, so dass ein solcher Busch das Ansehen eines Stammes mit kurzen Aesten erhält. Als Beispiel ist Tclesto'') anzu- führen, wobei zu bemerken bleibt, dass hier der erste Polyp sich anfangs ganz wie Clavularia (s. dort) vermehrt und erst nachher die oben geschilderte Knospung eintritt. — Ganz ähn


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