. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Erkläniuar des Holzschnittes Fiff. S. Schema der Tafelaiioi'diiujifr von Ceratiuin. ö a. Vorderhälfte; b. Hinterhälfte. maassen auf die 7 von Peridinium zurückzuführen sind: die dorsale Platte entspricht No. IV, die grosse linke einer Vereinigung von No. I bis HI und die rechte einer Vereinigung von No. V bis VII; doch ist wohl ein nicht unansehnlicher Theil der Tafel VII in die Bildung des breiten vorderen Theils des Bauchausschnittes eingegangen. Apicalplatten finden sich nach Stein nu


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Erkläniuar des Holzschnittes Fiff. S. Schema der Tafelaiioi'diiujifr von Ceratiuin. ö a. Vorderhälfte; b. Hinterhälfte. maassen auf die 7 von Peridinium zurückzuführen sind: die dorsale Platte entspricht No. IV, die grosse linke einer Vereinigung von No. I bis HI und die rechte einer Vereinigung von No. V bis VII; doch ist wohl ein nicht unansehnlicher Theil der Tafel VII in die Bildung des breiten vorderen Theils des Bauchausschnittes eingegangen. Apicalplatten finden sich nach Stein nur drei, welche denen von Goniodoma (s. Fig. 1 a, p. 927) etwa ent- sprechen, doch erstreckt sich die ventrale Tafel bei Ceratium tetraceros und Hirundinella bis zu dem linken Ende der Querfurche und erlangt dadurch einige Uebereinstimmung mit der Rautenplatte der Peridinien; bei den übrigen reicht sie jedoch nicht bis zum Aequator. Klebs konnte nun aber beobachten, dass die Apicalregion (Scheitelröhre) bei Ceratium Tripos zuweilen auch in 4 (ebenso Pouchet 37, p. 418) und noch mehr Tafeln zer- fällt, was auch nicht unwahrscheinlich ist; es werden eben die Linien des weiteren Zerfalls wohl denen entsprechen, welche bei Peridinium (siehe Fig. 2a, p. 928) die grössere Zahl der apicalen Tafeln scheiden. Auch an dem Hinterkörper (8 b) findet sich eine entsprechend geringe Sonderung der Tafeln, indem derselbe sich ebenfalls nur aus drei postäquatorialen Platten von der sehr wahrscheinlichen Formel 1 + 2, 4 + 5 und 3 aufbaut. Am Antapex findet sich nur eine einzige Tafel, welche in das hintere Hörn (aah) ausgewachsen ist. ') Klebs (44) hat schon die von Brandt (Mitth. zooIog. Stat. Neapel Bd. IV, p. 295) aufgestellte Ansicht, dass die Hülle der Ceratien aus zwei, nach Analogie der Verhältnisse bei den Bacillariaceen, längs der Querfurche in einander geschachtelten Hälften bestehe, zurückgewiesen; auch ich fand bei meinen Untersuchungen nicht den geringsten Anhalt hie


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