. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Siboga Expedition; Decapoda (Crustacea); Crabs; Scientific expeditions. lög ni Bei Orithyia ist die Verlängerung- des Mundfeldes noch unbedeutend und der mediane Teil des Epistoms ist schwach entwickelt. Diese Gattung zeigt eine ganz eigentümliche Ausbil- dung der Ausströmungskanäle, welche an den bei Calappa vorkommenden Zustand anschliesst, wie Ortmann (1892, p. 555) bemerkt. Das mediane, mit einer Naht versehene Septum des Endostoms breitet sich lateralwärts aus, um sich durch eine Naht mit dem breiten lateralen Teil des Epistoms zu verbi


. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Siboga Expedition; Decapoda (Crustacea); Crabs; Scientific expeditions. lög ni Bei Orithyia ist die Verlängerung- des Mundfeldes noch unbedeutend und der mediane Teil des Epistoms ist schwach entwickelt. Diese Gattung zeigt eine ganz eigentümliche Ausbil- dung der Ausströmungskanäle, welche an den bei Calappa vorkommenden Zustand anschliesst, wie Ortmann (1892, p. 555) bemerkt. Das mediane, mit einer Naht versehene Septum des Endostoms breitet sich lateralwärts aus, um sich durch eine Naht mit dem breiten lateralen Teil des Epistoms zu verbinden, gleich vor der Naht l^C) des Mundrandes, so dass die Ausströmungs- öffnung jederseits in einen kurzen Tunnel um- gewandelt wird (Fig. 88). Der Endopodit des I. MaxiUipeden reicht bis zur hinteren Öffnung des Tunnels. Während bei den Calappinae die 3. lipeden das Verlängerungsstück des Mundfeldes nach vorn nicht bedecken, so dass die vorderen Enden der Endopoditen der i. MaxiUipeden sichtbar bleiben, erstrecken die 3. MaxiUipeden von Orithyia sich bis zum Tunnel und bedecken also die erwähnten Endopoditen völlig (H. Milxe- Edwards, in: Clvier, t. 8, f. i a). Bei den Matutinae ist der mediane Teil des Epistoms schwach entwickelt wie bei Calappa, aber bei Hepatus (Fig. 86) hat er eine grössere Ausdehnung als bei JMatuta (Fig. 87); letztgenannte Gattung weicht also am meisten von dem ursprünglichen Zustand ab. Der Gegensatz zwischen dem eigentlichen jNIundfeld und seinem vorderen Verlängerungsstück ist nicht deutlich mehr, denn das Mundfeld hat bei Hepatus eine trapezförmige Gestalt bekommen. Hier ist jedenfalls die Verlängerung nur sehr unbedeutend gewesen — offenbar geringer als bei den Calappinae — da das Epistom nur einen kleinen Teil des seitlichen Mundrandes bildet. Stärker ist die Umbildung bei Matuta^ wo das Mundfeld eine dreieckige Gestalt bekommt, wie bei vielen Oxystomen. Der kurze vordere Mundrand und der kleine, vordere Teil des s


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