Archive image from page 24 of Die Gartenwelt (1897). Die Gartenwelt diegartenwelt06berl Year: 1897 \'l. I Die Gartenwelt_ Stammart, lachsrot bei einer Varietät der- selben. Dieser Huemauthiis ist schon ziem- lich billig und verspricht eine Handels- pflanze ersten Ranges zu werden. Die Pläne auf der allgemeinen deutschen Gartenbau-Ausstellung in Mainz. — Die schwache Seite der sonst recht glänzend aufgefallenen Gartenbau-Aus- stellung zu Mainz bildete die Abteilung für Gartenpläne. Mit ganz wenigen Ausnahmen waren die verschiedenen Konkurrenznummern mit Arbeiten beschickt, die besser zu Hause
Archive image from page 24 of Die Gartenwelt (1897). Die Gartenwelt diegartenwelt06berl Year: 1897 \'l. I Die Gartenwelt_ Stammart, lachsrot bei einer Varietät der- selben. Dieser Huemauthiis ist schon ziem- lich billig und verspricht eine Handels- pflanze ersten Ranges zu werden. Die Pläne auf der allgemeinen deutschen Gartenbau-Ausstellung in Mainz. — Die schwache Seite der sonst recht glänzend aufgefallenen Gartenbau-Aus- stellung zu Mainz bildete die Abteilung für Gartenpläne. Mit ganz wenigen Ausnahmen waren die verschiedenen Konkurrenznummern mit Arbeiten beschickt, die besser zu Hause geblieben wären. Ein Grund fiir diese un- befriedigende Erscheinung mag wohl darin zu suchen sein, dafs die ausgesetzten Preise, wie cies so häufig vorkommt, nicht besonders hohe waren. Es ist meines Erachtens ein Unrecht, wenn man einen Plan zu einer An- lage — vorausgesetzt, dafs er gut durch- dacht und angemessen dargestellt ist, nicht höher bewertet, als beispielsvpeise eine Gruppe von 50 Cyclamen. Ein guter Plan repräsen- tiert einen grofsen Aufwand an Intelligenz, Mühe und Zeit, und es müfsten dement- sprechend erheblich höhere Preise für solche Leistungen ausgesetzt werden, als es in Mainz der Fall war, und wie schon bemerkt, auf den meisten Ausstellungen der Fall zu sein pflegt. Aufserdem kann es nicht als zvfeck- mäfsig bezeichnet werden, dafs für die ein- zelnen Konkurrenznummern nicht bestimmte L'nterlagen seitens der Ausstellungsleitung gegeben waren, sondern dafs es jedem Aussteller überlassen war, einen beliebigen Plan ein- zuschicken, sofern nur die ungefähre Gröfse des dargestellten Grundstückes und der an- gewandte Mafsstab den Bedingungen ent- sprachen. Weil infolgedessen die einzelnen Arbeiten ganz verschiedene Objekte behan- delten, war die vergleichende Beurteilung er- schwert. Sehr angenehm hoben sich von der grofsen Menge der Einsendungen die Arbeiten von E. Finken-Köln, M. Reinhardt (F. Gude Nachf.)-Düsseldorf und Garteninspekto
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