Archive image from page 555 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola15deut Year: 1914 490 Deutsche Südpolar-Expedition. gefunden, die G. calva, die kahle Gnathia, heißen soll. Es sind fünf erwachsene Männehen vor- handen, von denen das größte 4,8 mm lang ist, aber kein völlig erwachsenes Weibchen. Diese Art erscheint, da sie 1,85 mm breit ist, erheblich kräftiger als G. hodgsoni, der sie in der Skulptur des Kopfes und der beiden ersten Segmente ähnlich ist; aber die bei letzterer s


Archive image from page 555 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola15deut Year: 1914 490 Deutsche Südpolar-Expedition. gefunden, die G. calva, die kahle Gnathia, heißen soll. Es sind fünf erwachsene Männehen vor- handen, von denen das größte 4,8 mm lang ist, aber kein völlig erwachsenes Weibchen. Diese Art erscheint, da sie 1,85 mm breit ist, erheblich kräftiger als G. hodgsoni, der sie in der Skulptur des Kopfes und der beiden ersten Segmente ähnlich ist; aber die bei letzterer so auffallenden Augen- hörner fehlen. Besonders charakteristisch ist, abgesehen vom Fehlen der Behaarung, das dritte Rumpfsegment durch die Faltung der Seitenplatten. Aber auch die beiden letzten Segmente zeigen starke Panzerung, die zuweilen nur einen mehr oder weniger großen Raum in der Mitte frei läßt. Die Kiefer (Abb. 26 b) sind besonders groß und kräftig und die zweigliedrigen Maxillarfüße lang gestreckt (Abb. 26 c), länger und verhältnismäßig schmäler als bei G. antarctica. Euneoguitthia gigas Beddard, die bei Kerguelen vom Challenger entdeckt und von Hodgson bei der Coulmaninsel wiedergefunden wurde, ist zwar auch glatt, hat aber einen niehr- gliedrigen Maxillarfuß, ist erheblich größer und zeichnet sich besonders durch die starke Entwicklung der beiden letzten Rumpfsegmente aus, die fast ebenso lang sind wie der Kopf mit den drei ersten Segmenten zusammen. Jugendstadien von Gnathia. Von jugendlichen Gnathien im Praniza-Stadium sind 53 Exemplare in der Sammlung Vor- handen. Davon wurden drei am Gaussberg, neun bei Kerguelen und 41 bei der Gauss-Station Abb. 27. Gnathia hodgsoni juv. a ganze Larve (x 23), b Kopf (x 48). gefunden. Abgesehen von G. hodgsoni, zu der augenscheinlich die durch verhältnismäßig längere Fühler und größere Augen charakterisierten, am Gaussberg gesammelten Larven gehören (Abb. 27 a, b), lassen sich sichere Unter


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