. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Ahbihlimg von Kiislalli,'itterstniktwen 95. Abb. 3. ElektroncnbeugLing von Cu-Phihalocyanin. Beu- gungslange: 56,5 (mm • k). zusatzlichen Reflexe verschwinden nach gewisserZeit der Elektronenbestrahlung, so daB nur noch die 001-Reflexe iibrig bleiben. Die entsprechende Er- scheinung konnten wir im elektronenmikroskopi- schen Biid beobachten: Wahrend zuerst Netzebenen mit einem Abstand von 22,4 A abgebildet wurden, halbierte sich dieser Abstand nach 2-3 Minuten, so daB die Netzebenen nun einen


. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Ahbihlimg von Kiislalli,'itterstniktwen 95. Abb. 3. ElektroncnbeugLing von Cu-Phihalocyanin. Beu- gungslange: 56,5 (mm • k). zusatzlichen Reflexe verschwinden nach gewisserZeit der Elektronenbestrahlung, so daB nur noch die 001-Reflexe iibrig bleiben. Die entsprechende Er- scheinung konnten wir im elektronenmikroskopi- schen Biid beobachten: Wahrend zuerst Netzebenen mit einem Abstand von 22,4 A abgebildet wurden, halbierte sich dieser Abstand nach 2-3 Minuten, so daB die Netzebenen nun einen Abstand von 11,5 A hatten. Die Erkliirung fiir diese bemerkenswerte Erscheinung steht noch aus. Bei der Abbildung der Netzebenen kommt es in erster Linie darauf an, daB die entsprechenden In- terferen/strahlcn bei der Abbildung mitwirken und nicht durch die Aperturblende abgefangen werden. Eine Aperturblende von 50 // laBt in den Diagram- men von Abb. 1«, h und Ih jevvcils die I. und 2. Ordnung von 20T bzw. 201 und 00! bzw. 00!" durch. In Abb. 3 werden auf jcdcr Seitc vom Nullstrahl fiinf von lAcu cng liegcnden Rellexen durchgelassen. Zur Kontrolle wurde vor den Aufnahmen jeweils das Bcugungsbild der Kristalle betrachtet. In Abb. Aa, h, c sind 20T-Netzebcncn von Ni- Phthalocyanin mit einem Abstand von 9,8 A, 001- Netzebenen von Cu-i*hthalocyanin mit einem Ab- stand von 11,5 A und Netzebenen des Cu-Phthalo- cyanins mit 22,4 A Abstand zu sehen. Die Kristalle wurden durch Sublimieren an Luft hergestelll und in Alkohol oder Ather suspendiert. Fiir die Abbil- dung wurden 7-Loch-Blenden mit graphiticrten Kol- lodiumfolien, die vorher im Elektronenmikroskop einer intensiven Elektronenbestrahlung ausgesetzt wurden, oder netzartig aul'gerissene Formvarfolien benutzt, so daB die Kristalle an Stellen abgebildet werden konnten, an denen sic iiber ein Loch ragten, und so der Folienuntergrund nicht storte. Aufge- bracht wurden die Kristalle durch Verneblung der Alkohol- oder Athersus


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