. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. THIERWELT 515. Hg. SSO. Zum Fange die- ser verschiedenen Weichthiere wen- det man soge- nannte Koscher oder Kötscher an (Fig. 220), Instru- mente, die bestehen aus einer Art Sack, dessen Rand oder Saum an einem ovalen Gestell und mit diesem an einem langen Stock befestigt ist. Wenn der Reisende diese Fischerei- geräthe nicht besitzt, so kann er sie


. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. THIERWELT 515. Hg. SSO. Zum Fange die- ser verschiedenen Weichthiere wen- det man soge- nannte Koscher oder Kötscher an (Fig. 220), Instru- mente, die bestehen aus einer Art Sack, dessen Rand oder Saum an einem ovalen Gestell und mit diesem an einem langen Stock befestigt ist. Wenn der Reisende diese Fischerei- geräthe nicht besitzt, so kann er sie selbst anfertigen; den Sack erstellt man aus Packleinwand oder irgend einem lockeren (maschigen) Gewebe, das Gestell aus einem ziemlich kräftigen Streifen oder Zweige grünen biegsamen Holzes, indem man dasselbe in die Form eines Reifes bringt und • dessen beide Enden mit einer Schnur zusammenbindet. Meeresconchylien, welche von den Wellen an den Strand geworfen werden, findet man oft so gut erhalten, dass sie für den Sammler geeignet sind; im Allgemeinen ist es aber besser, wenn man die Schalen in ganz frischem Zustande Hefekommen kann, und zu diesem Zwecke muss man die Weich- Ithiere, welchen sie angehören, lebend zu erlangen suchen. Manche derselben, namentlich Muscheln, halten sich im Sand and Schlamm auf; diese muss man zur Ebbezeit ausgraben, jwozu Instrumente wie Spaten und Schaufel oder Schippe EU benutzen sind; andere kriechen auf den Felsen und ipteinen herum, welche zur Ebbezeit ausser Wasser kommen; man in den Lachen, welche sich bei dem Zurückziehen ijles Meeres bilden, grosse Steine trifft", deren Basis nicht in Hand begraben ist, so thut man gut, dieselben umzuwenden: llenn fast immer findet man hiebei an ihrer untern Fläche [Mollusken und andere für den Naturforscher interessante iPhiere. Gewisse Schalthiere leben in mehr oder minder tiefen Ljöchern, welche sie in die Felsen graben (Bohrmuscheln, retricola, Saxicava, Lithodomus etc.): u


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