. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 33 (1982) Heft 1 Temperaturregulation und Sauerstoffverbrauch bei Galagos 47 ml02/gh I ill 1 I iül 10-14 3 Tage | 4-5 6-7 8-9 10-11 12- 15-16 17-18 19-20 26 ADULT Wochen mlOj/gh. i I 1-3 4-9 10-14 Tage Sauerstoffverbrauch bei UT fcjxjxjj 15° 20° 12-14 15-16 19-20 21-24 ADULT Wochen ES3 25° Abb. 10: O2-Verbrauch von G. 5. moholi in Abhängigkeit von Alter und UT. Eingetra- gen sind die Mittel- und Extremwerte (Auswertung über die gesamte Versuchsdauer von 30 Minuten i


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 33 (1982) Heft 1 Temperaturregulation und Sauerstoffverbrauch bei Galagos 47 ml02/gh I ill 1 I iül 10-14 3 Tage | 4-5 6-7 8-9 10-11 12- 15-16 17-18 19-20 26 ADULT Wochen mlOj/gh. i I 1-3 4-9 10-14 Tage Sauerstoffverbrauch bei UT fcjxjxjj 15° 20° 12-14 15-16 19-20 21-24 ADULT Wochen ES3 25° Abb. 10: O2-Verbrauch von G. 5. moholi in Abhängigkeit von Alter und UT. Eingetra- gen sind die Mittel- und Extremwerte (Auswertung über die gesamte Versuchsdauer von 30 Minuten in jedem Bereich der UT). A: Zwillinge (2 Tiere), B: Einzeljunge (2 Tie- re). ständlich. Das ungleiche Wachstum von Unterarm und Unterschenkel steht im Zu- sammenhang mit der Spezialisierung der Hinterbeine zur bipeden, springenden Fortbewegungsweise. Da die Temperaturregulation mit der Fähigkeit zur Stoffwechselsteigerung unter Kältebelastung in enger Beziehung steht, wurde bei 4 Jungen (2 Zwillinge und 2 Ein- zeljunge) mit fortschreitendem Alter der Sauerstoffverbrauch bei verschiedenen Umgebungstemperaturen (15, 20, 25 und 30° C) ermittelt (Abb. 10). Jeder Versuch dau- erte 30 Minuten. Zwischen 2 Versuchen lag jeweils eine Ruhepause von 30 bis 45 Mi- nuten. In dieser Zeit wurden die Jungen zu ihren Eltern in das Nest zurückgebracht. Körpertemperatur und Körpergewicht wurden vor und nach jedem Versuch be- stimmt. Vom 1. bis 3. Lebenstag liegt der Sauerstoffverbrauch bei allen Umge- bungstemperaturen höher als am Tag der Geburt. Die homoiotherme Stoff- wechselreaktion auf Umgebungstemperaturen zwischen 15 und 25° C ist stets ausgeprägt. Die höchsten Werte liegen bei 4,5 ml Ch/g • h. Im Verlauf der folgenden Wochen verringert sich die Stoffwechselreaktion fortlaufend. Nach 15 Wochen ist sie um mehr als 50 % reduziert. Dies geht in erster Li- nie auf die Verminderung der Wärmeabgabe pro Gewichtseinheit und die zunehmend verbesserte thermische Isolation zurüc


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