Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . r Anfangsstelle des erstenbegann, verlief rechtwinklig zu ihm quer über die Kehlgegendweg bis zur Ansatzstelle der gegenüberliegenden vorderen Extre-mität. Der so entstandene rechtwinklige Hautausschnitt wurde vondem darunterliegenden Bindegewebe losgelöst und zurü Entfernung der Bindegewebsschicht waren die Muskeln des 470 Guido Germershausen. Hyoids sowie der die Zunge ventral umhüllende musculus inter-maxillaris bloßgelegt, wie dies die Fig. 1A und 1 C anzeigen. Umnun den Larynx von der ventralen Seite her


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . r Anfangsstelle des erstenbegann, verlief rechtwinklig zu ihm quer über die Kehlgegendweg bis zur Ansatzstelle der gegenüberliegenden vorderen Extre-mität. Der so entstandene rechtwinklige Hautausschnitt wurde vondem darunterliegenden Bindegewebe losgelöst und zurü Entfernung der Bindegewebsschicht waren die Muskeln des 470 Guido Germershausen. Hyoids sowie der die Zunge ventral umhüllende musculus inter-maxillaris bloßgelegt, wie dies die Fig. 1A und 1 C anzeigen. Umnun den Larynx von der ventralen Seite her in Augenschein zunehmen, mußte die Zunge gelockert werden und das Hyoid, dasmit der Zunge in engster Verbindung steht, indem der sehr langeund derbe Processus entoglossus sich bis in die vorderste Partieder Zunge erstreckt (Fig. 1B), rabgelöst werden. Zu diesemZwecke wurden die musculi inter-maxillaris (Fig. 1A und IC; ä) IL ? Fig. IB. V=f. Ch. Chamaeleon. Skelett des copula, b processus entoglossus, c Hörner des Zungenbeins, d Hyoid von Fig. IC. V=|. Ch. johnstoni. Muskulatur des Hyoids sowie benachbarte Muskulatur. Richtung des Kontraktionszuges dieser m. intermaxillaris, b m. mylo-hyoideus-posterior, c m. pterygo-maxillaris,d m. occipito-quadrato-mandibularis (digastricus), e m. sterno-mastoideus,f m. sterno-hyoideus, g m. genio-hyoideus, h m. genio-ceratoideus, i m. sterno-ceratoideus, k m. omo-hyoideus. und mylo-hyoideus-posterior (b) in der Medianebene durchschnittenund beide Partien zurückgeklappt, sodaß der Vorderteil der Zungefreilag und herausgezogen werden konnte. Das hatte jedoch erstdann Zweck, wenn das Zungenbein losgelöst war, was dadurch er-möglicht wurde, daß die Muskeln, die sowohl am Hyoid als amSternum inserieren, und diejenigen, welche gewissen Zungenbein-muskeln unterlaufen oder sich zwischen mehreren Muskeln durch-schlängeln, durchschnitten wurden. Als solche kommen in Betrachtder m. occipito-quadrato-mandibu


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