. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. I. Die Handschrift. Beschreibungen der hs. Lambeth 427 (früher 188) finden sich bei Wanley, Catalogus (Oxford 1705), s. 268 f., wo als probe der Ps. 99 abgedruckt worden ist, und in dem Catalogue of the Archiépiscopal Manuscripts in the Library at Lambeth Palace (London 1812), s. 54. Die handschrift, deren format 21 X 16 cm. ist, enthält 211 pergamentblätter. Die numerierung der blätter in der hs. ist an zwei stellen fehlerhaft, indem zwei aufeinander fol- gende blätter die nummer 32 tragen (das zweite von mir als 32^ bezeichnet), andererseits a


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. I. Die Handschrift. Beschreibungen der hs. Lambeth 427 (früher 188) finden sich bei Wanley, Catalogus (Oxford 1705), s. 268 f., wo als probe der Ps. 99 abgedruckt worden ist, und in dem Catalogue of the Archiépiscopal Manuscripts in the Library at Lambeth Palace (London 1812), s. 54. Die handschrift, deren format 21 X 16 cm. ist, enthält 211 pergamentblätter. Die numerierung der blätter in der hs. ist an zwei stellen fehlerhaft, indem zwei aufeinander fol- gende blätter die nummer 32 tragen (das zweite von mir als 32^ bezeichnet), andererseits aber fol. 187 b die nummer 188 trägt. Fol. 78 der hs. ist verloren gegangen und in später zeit (nach Wanley ca. 1600) durch ein neues blatt ersetzt worden. Das verlorene blatt ent- hielt Psalm 64,8—Psalm 65,?. Auf dem ersatzblatte ist der versuch gemacht worden, die lateinischen typen der hs. nachzuahmen, was einigermassen gelungen ist; die glosse ist aber das phantasiewerk eines dilettanten, der weder die alten schrifttypen noch die sprachformen wiederzugeben im stände war (Wanley: foHum ... a quodam Sasonicarum litterarum imperito restitutum). Vor der eigentlichen pergamenthandschrift stehen ein paar papierblätter; das letzte von diesen blättern trägt auf der kehrseite eine kurze lateinische inhaltsangabe zur handschrift. Die blätter 1—4 der pergamenthandschrift enthalten einen teil der Praefatio des Hieronymus zum Psalter, die „Dicta Sanofi Augustini, quae sint virtutes Psalmorum"; ferner (wie Wanley sagt) „Lunares, cum tabuHs quibusdam ad Computum Ecclesiasticum spectanti- bus, aliéna manu", und eine Oratio, die nach Wanley ähnlich wie einige andere Gebete in der hs. „manu longe recentiori" geschrieben ist. Dieses einleitende material hat keine altenglischen glossen. Es geht bis zum anfang von fol. 5 a. Um die mitte der erwähnten seite fängt der Psalm 1 an. Nach dem Psalm 50 (fol. 65 a) steht eine in späterer hand (etwa anfang des 1


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