Die männlichen Geschlechtsorgane . erwiesen. Farenchym und Gerüst der der Prostata sind 1. das Parenchym. 2. das Gerüst, *) Springer, Zur Kenntnis der Cystenbildung aus dem Utriculus prosta-ticus. Zeitschrift für Heilkunde, 20. Bd., p. 459, 1898. 10* 148 K. EBERTH, 3. die Muskelnzu unterscheiden. Die oberfläclilichen glatten und quer gestreiften Muskeln, soweitsie eine gewisse Selbständigkeit haben, finden bei der Muskulatur desUrogenitalapparates Berücksichtigung. Parenchym. Den Hauptbestandteil der Prostata bildet die Drüsensubstanz, dieaus 30—50 Drüsenläppchen liesteht. die am C


Die männlichen Geschlechtsorgane . erwiesen. Farenchym und Gerüst der der Prostata sind 1. das Parenchym. 2. das Gerüst, *) Springer, Zur Kenntnis der Cystenbildung aus dem Utriculus prosta-ticus. Zeitschrift für Heilkunde, 20. Bd., p. 459, 1898. 10* 148 K. EBERTH, 3. die Muskelnzu unterscheiden. Die oberfläclilichen glatten und quer gestreiften Muskeln, soweitsie eine gewisse Selbständigkeit haben, finden bei der Muskulatur desUrogenitalapparates Berücksichtigung. Parenchym. Den Hauptbestandteil der Prostata bildet die Drüsensubstanz, dieaus 30—50 Drüsenläppchen liesteht. die am Colliculus seminahs derPars prostatica der Harnröhre münden, die beim Erwachsenen etwadrei Viertel, die Hälfte bis fünf Sechstel des ganzen Organes beträgt(Przewalski, PiÜdinger). Das Drüsengewebe ist von gelbrötlicherFarbe, im Alter von mehr schwammigem Gefüge und dorsalwärts undseitlich stärker entwickelt, als in der vorderen Wand der Prostata überder Harnröhre (Fig. 12(3). .-^^\^ Mtisciil. p-iihovcsicales. Mitsaihis irigoiialis -^ lasa -- Urethra - (ollicjilns semitialisDuctus ejaculatorn - Drictiis glandularis - (rlandii/a ^ Kapsel o> Fig. 126. Querschnitt durch die Prostata des Hundes mit Colliculus senii-nalis, Utricnlus prostaticus und den Ductus ejaculatorii. Formolalkohol, Paraffin,Hämatoxylin-Eosin, Kanada. Vergrößerung 5. Die Entwicklung des Drüsengewebes schwankt übrigens so sehr,daß wir weiche, an Parenchym reiche und harte, an Parenchym armemuskulöse Drüsen unterscheiden können. Die Beziehungen der Prostatadrüse zu ihrer glatten Muskulaturwerden verständlich durch die Entwicklung. Die ersten Anlagen der Drüsen treten im 3. Fötalmonat in Ge-stalt solider Epithels])rossen des Harnröhrenepithels auf. die in dieLänge wachsen und seitliche Äste treiben. Mit dem fortschreitendenLängenwachstum überschreiten sie die Schleimhaut und durchsetzenauch die glatte Harnröhrenmuskulatur. Die Muskulatur des Prostata-gerüstes ist demna


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