. Die Gartenkunst . Wettbewerbsentwurf von Prof. Schultze-Naum bürg für den Essener Stadtwald. Vogelschaubild des Hauptrestaurants. Stockwerk durchbrechen, während der kleinere Saal sich südwestlich anschließt. Der nord-östlich gelegene große Wirtschaftsgarten läge um ca. 3—4 m tiefer, so daß die im Souterrain gelegenen Wirtschaftsräumlichkeiten ihren direkten Ausgang auf diese große Terrasse hätten. Auf der Höhe des Haupteinganges läge über dem allgemeinen Wirtschaftsgarten eine kleinere abgesonderte Terrasse, die dem Weinrestaurant-Betrieb dienen würde und von gedeckten Verandagängen umgeben


. Die Gartenkunst . Wettbewerbsentwurf von Prof. Schultze-Naum bürg für den Essener Stadtwald. Vogelschaubild des Hauptrestaurants. Stockwerk durchbrechen, während der kleinere Saal sich südwestlich anschließt. Der nord-östlich gelegene große Wirtschaftsgarten läge um ca. 3—4 m tiefer, so daß die im Souterrain gelegenen Wirtschaftsräumlichkeiten ihren direkten Ausgang auf diese große Terrasse hätten. Auf der Höhe des Haupteinganges läge über dem allgemeinen Wirtschaftsgarten eine kleinere abgesonderte Terrasse, die dem Weinrestaurant-Betrieb dienen würde und von gedeckten Verandagängen umgeben wäre. Ähnliche gedeckte Gänge müssten auch beim großen Wirtschaftsgarten vorgesehen sein. Eine große Rampe ohne Treppe vermittelt den Zugang vom Haupt-Eingang nach diesem großen Wirtschaftsgarten, in dessen Mitte ein flaches Wasserbecken liegen könnte. In der Längs- Achse dieses Platzes läge ein Musik-Pavillon und das Portal zu dem anschließenden Volkspark im Nord-Osten. Dieser ganze Wirtschaftsgarten läge seinerseits wieder auf einer Futtermauer ca. 2—3 m über dem nord-westlich vorbei- führenden Verbindungswege, mit dem er durch Treppen als zweiten Zugang direkt von der Stadt her verbunden wäre. Im westlichen Teil des Restaurants ist ein Wirtschaftshof mit Wagen-, Warte- und Ausspannungsraum vorgesehen. Die in den Bedingungen gewünschte Restauration für alkoholfreie Getränke hat der Künstler an den dafür wohl ge- eignesten Orte auf dem Abhänge gegen- über der Villa Grünweiler oberhalb der Kolonie Langenbrahm vorgesehen. Ich glaube wohl sagen zu dürfen, daß die zur Molkerei vorgesehenen Gebäude- massen (Hauptgebäude und Stallgebäude) bei weitem zu groß sind (Abb. Seite 74). Auch würde sich die Anlage der Gebäude in dieser Form, mit einer Menge Erd- arbeiten verknüpfen. Über die Ausge- staltung der Umgebung dieser Restau- ration möchte ich dem Künstler wegen der eigenartigen Auffassung selbst das Wort «eben. Das Alkoholfr


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