. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 120 Otto v. Frisch Bonn, zool. Beitr. Zwei Serienversuche (Sl und S2) sind auf den Abb. 15a und b mit ihren Fän- gen verzeichnet. In Sl stand an 24 Haufen je eine Klappfalle vom 8. 6. abends bis 10. 6. abends, in S2 an 30 Haufen vom 11. 6. morgens bis 21 .6. morgens. Die Fallen wurden jeden Abend mit Brot frisch beködert und morgens und abends. Abb. 14: Steinhaufen aus S 2, Aufenthaltsort von Waldmäusen. kontrolliert. Wie aus Abb. 15 b zu ersehen ist, scheinen besti


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 120 Otto v. Frisch Bonn, zool. Beitr. Zwei Serienversuche (Sl und S2) sind auf den Abb. 15a und b mit ihren Fän- gen verzeichnet. In Sl stand an 24 Haufen je eine Klappfalle vom 8. 6. abends bis 10. 6. abends, in S2 an 30 Haufen vom 11. 6. morgens bis 21 .6. morgens. Die Fallen wurden jeden Abend mit Brot frisch beködert und morgens und abends. Abb. 14: Steinhaufen aus S 2, Aufenthaltsort von Waldmäusen. kontrolliert. Wie aus Abb. 15 b zu ersehen ist, scheinen bestimmte Haufen bevor- zugt bewohnt oder aufgesucht zu werden, und die Männchen, die zur Fortpflan- zungszeit wanderfreudiger sind, herrschen vor. Das Stellen von Fallen zwischen einzelnen Haufen brachte bei 30 Fallen in zwei Nächten nur einen Fang ((5). Diese Falle stand auch zwischen 3 bevorzugten Haufen von S 2. Beim Wandern der Mäuse von Haufen zu Haufen ist die Möglichkeit des Auffindens des Köders natürlich wesentlich geringer als am Haufen selbst. In zwei Nächten stellten wir je 40 Fallen auf einem steinhaufenlosen Gebiet zwischen der Mandelplantage, Stall 5 und Petit Abondoux und hatten keinen einzigen Fang. Zur Markierung und zum Schutz der Fallen wurden kleine Stein- marken errichtet, die Fallen standen in einer langen Reihe in 5—7 m Abstand von einander. Beim Abbauen und Auseinandernehmen von Steinhaufen fanden wir sowohl Nester der Mäuse als auch trächtige $9 und Jungtiere. Einzelne Tiere konnten dabei mit der Hand gefangen werden. In der Mandelplantage waren in die dort spärlichen Steinhaufen unzählige Mandelfrüchte eingetragen. Dicht neben Stall. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstit


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