. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. 418 <S)ic S?reu,^blü einer uerfdileimcnbcn Gptbcrmt§ au§(;c3e!dinet, um§ beim 33ene^cn befünberg aiigen= füttig 3utagc tritt, (inttoeber bilbct fic^ babei unter 5(bf)cbcn ber Ähitifuln eine äu= faminenf)ängenbe ®rf)Ieimfc^ic^t, ober ber <Bd)U\m tritt in ^orm cin,^elner ^erDor= quettenber Rapfen auf. Siologifdf) bebeutet biefer 6rf]Ieiin regelmäßig ein 5Berbrcitung§= mittet, ba bie 6amen im feuchten ^uftanbe baburt^ Ieid)t uon 2:ieren üerbreitet merben fönnen. 6§ ift übrigens bamit auc^ ha§ geftfleben ber fleinen Samen
. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. 418 <S)ic S?reu,^blü einer uerfdileimcnbcn Gptbcrmt§ au§(;c3e!dinet, um§ beim 33ene^cn befünberg aiigen= füttig 3utagc tritt, (inttoeber bilbct fic^ babei unter 5(bf)cbcn ber Ähitifuln eine äu= faminenf)ängenbe ®rf)Ieimfc^ic^t, ober ber <Bd)U\m tritt in ^orm cin,^elner ^erDor= quettenber Rapfen auf. Siologifdf) bebeutet biefer 6rf]Ieiin regelmäßig ein 5Berbrcitung§= mittet, ba bie 6amen im feuchten ^uftanbe baburt^ Ieid)t uon 2:ieren üerbreitet merben fönnen. 6§ ift übrigens bamit auc^ ha§ geftfleben ber fleinen Samen am Srbboben gcficfjert. 2öie jtrecfmnßig bie§ ift, mirb un§ am beften baburd^ bemonftriert, boß gequollener 5^reffen= ober ©enffomen fa[t gar nidit uon ben 3'i^"9ßi^n 3" ^^' fommen ift. S)tefcr biologifc^e ^ufammenfjang ert^cllt f(f)Iießli(^ auc^ barou§, ha'^ bie 6amen ber fc^ließ= frü(f)tigen ^rujiferen feine 6c^leimbilbung befi^en, bcnn fie braud)en biefe§ SSerbreitungSmittel nic^t. S^lac^ biefer allgemeinen Überfid)t über bie^amilie ber ^reugblütler möge man mir nun geftatten, in S^ür^e nod) bie midjtigften Gattungen ^u fd)ilbern, um and) bie intereffanteren ßinjel^eiten unb 23eäief)ungen 5ur Sprache bringen gu fönnen, bie in ber allgemeinen Überfid)t nid)t gut untergebradjt merben fonnten. 5tl§ erfte ©attung fommt für un§ bie geroöl^nlic^e treffe (Lepidium) in 23etrad§t. ^ier^er get)ören etniä^rige, au§bauernbe ©emäc^fe ober $albfträud)er, «m'L.),red)t6 bie t^rc üeinen Blumenblätter meiß, feiten gelblic^ bei- fjcibfrefte forbe«, fofcm fic überhaupt foldie entmicieln. Ste^e (L. carnpestre R^ Br.,. ^^^tung tft iu Über 100 Slrteu über atte ©cbiete, mit 2tu§nafime be§ S^lorbenS unb ber §od^gebirg§regionen, üerbreitet. Sll§ gefc^ä^te S^u^pftanje gilt bie fo pufig ol0 ©alatpffange angebaute ©artenfreffe (L. sativum), beren grudjt ein ^erjförmigeS (Sc^ötc^en ift, beffen fleine, rotbraune ©
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