. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 382 I- Tliierreicli. — VII. Mollusca. Klasse ; Ceplialopoda. Ammonoidea. ausgebreitet denkt. Da sie sich mit seltenen Ausnahmen aus zwei sym- nielrischen Stücken zusammensetzt, genügt die Darstellung der einen Hälfte (Fig. 454 B]]. Das Auftreten von Hilfsloben steht im Zusammen- hange mit der Involution der Schale. Wenn die Umgänge sich nicht um- fassen (Fig. 454 yl), sind nur die 6 Fundamentalloben vorhanden und die- selben sind nicht nur symmetrisch nach der Symmetrieebene der Schale, sondern auch fast symmetrisch nach einer dazu senkrec


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 382 I- Tliierreicli. — VII. Mollusca. Klasse ; Ceplialopoda. Ammonoidea. ausgebreitet denkt. Da sie sich mit seltenen Ausnahmen aus zwei sym- nielrischen Stücken zusammensetzt, genügt die Darstellung der einen Hälfte (Fig. 454 B]]. Das Auftreten von Hilfsloben steht im Zusammen- hange mit der Involution der Schale. Wenn die Umgänge sich nicht um- fassen (Fig. 454 yl), sind nur die 6 Fundamentalloben vorhanden und die- selben sind nicht nur symmetrisch nach der Symmetrieebene der Schale, sondern auch fast symmetrisch nach einer dazu senkrechten Querebene (s—s) angeordnet. Der zweite Seitensattel {ss-2) ist gleichzeitig Innensatlel. Sobald aber die Windungen sich seitlich etwas umfassen, verbreitert sieh der zweite Seitensattel (Fig. 45S Asso) und wird durch einen Hilfslobus ge- lheilt [A y, B hl). .letzt scheidet ein Nahtlobus (/)/) den eigentlichen zvs'eiten Seilensattel (Fig. 455 B ss^} von dem Innensattel (is); der eine Ast des Nahtlobus liegt ausserhalb, der andere innerhalb der Naht {n). Der kleinere, äussere Einschnitt des zweiten Seitensattels wird entsprechend. Fig. A Ansicht der Septalfläche und B der abgewickelten Lobenlinie Ton Arictites BnMandi Sow. Der zweite Seitensattel [A SS2I ist durch zwei Einschnitte {x. wl getheilt; der innere derselben (y/i theilt als Hilfslobus [B hl) einen Innensattel (is) vom zweitheiligen zweiten Seitensattel ab. dem Einschnitte Fig. 455 .1 noch nicht als Hilfslobus gezählt, sondern als ein Theil des zweiten Seitensaltels betrachtet; er ist auch noch nicht ganz auf den Sejitalumschlag gerückt. Die Zahl der Hilfsloben nimmt bei hochmündigen Schalen im Allge- meinen um so stärker zu. je mehr sich die Windungen umfassen :Fig. 456, 457). Es zeigen in diesem Falle die äusseren Hilfsloben (/(/) und -Sättel (/is das Bestreben, sich den inneren (//(/, ihs) gegenüber und beide sich sym- metrisch zu einer Linie zu stellen, welche den Septalunischlag [u] jede


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