. Die Forschungsreise S. M. S. "Gazelle" in den Jahren 1874 bis 1876 : unter Kommando des Kapitän See Freiherrn von Schleinitz. Gazelle (Ship); Scientific expeditions. 'f^'^'%?^ i Aehnliche Erscheinungen finden wir b(;i einer ('/dari-sart, welche in Betsj' Cove zwar nicht gefunden wurde, in tieferem Wasser nördlich von Kerguelensland aber in grosser Menge vorkommt (Fig. 17); ich beschrieb dieselbe im Jahre 187(3 als Goniochlarw menibnd/ijiord. Dieselbe wurde vnn Wjville Thomson (The Atlantic, Bd. 11) unter dem Namen Cidark beschrieben und abgebildet. Agassiz (Zool. ('hall. Ex


. Die Forschungsreise S. M. S. "Gazelle" in den Jahren 1874 bis 1876 : unter Kommando des Kapitän See Freiherrn von Schleinitz. Gazelle (Ship); Scientific expeditions. 'f^'^'%?^ i Aehnliche Erscheinungen finden wir b(;i einer ('/dari-sart, welche in Betsj' Cove zwar nicht gefunden wurde, in tieferem Wasser nördlich von Kerguelensland aber in grosser Menge vorkommt (Fig. 17); ich beschrieb dieselbe im Jahre 187(3 als Goniochlarw menibnd/ijiord. Dieselbe wurde vnn Wjville Thomson (The Atlantic, Bd. 11) unter dem Namen Cidark beschrieben und abgebildet. Agassiz (Zool. ('hall. Exped. Echinoid.) hält meine Art für identisch mit ijoniocUhiris camiUculata Ag. Die Kerguelenart gehört aber nicht, wie ich zuerst irrthiUnlich annahm, zu der Gattung Gonioddaris Ag., sondern ist ein echter Cldari-s. Die Medianzonen der Interaniludacren sind nur wenig vertieft und es ist daher die Art iiieht nur si)e/,ilisch, sondern generiscli von Goniocidaris canalii-itlatu Ag. verschieden. Meinen Irrthuni betreffs der Geiiusbestimmung habe ich übrigens bereits in dem Verzeichnisa der Gazellechinoideen (Monatsb. d. K. Acad. d. Wiss. Berlin 188ü, pag. 8()2) korrigirt. Bei C. metnhmnipova besitzt das Weibchen ein vertieftes, sehr ausgedehntes Abactinalfeld, das Genitaltäfelchen hat einen tiefen, ovalen Ausschnitt, th'u eine elastische Memlu-an ausfiilit, welche von einem weiten Tiirus durch- bohrt ist. Durch diesen gelangen die grossen, bis 2 Millimeter im Hurch-schnitt haltenden Eier auf das Abactinalfeld und entwickeln sich dort, von den darüber gekreuzten Stacheln geschützt, zu voll- kommenen Seeigeln, welche deuniach kein Schwärmlarvenstadium durchmachen. Bei dem Männchen ist die Schale höher, das Abactinalfeld von geringerer Ausdehnung. Der Genitalporus durchbohrt als kleine (teffnung die vollki)niinen verkalkte Genitalplatte. Sehr häufig kommt im Schhunm eine grüngrau bis schwarzgrau gefärbte Ophimide mit sechs sehr beweglichen Armen vor, ii/i/i>iili/ji/


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