. Die Pilze Böhmens. Botany; Fungi. 112 Aecidien uiiterseits auf deii Nadeln auf gelben Fleckeu, 1â2reihig, mit säckchenförmigeu oder zylindrisch verlängerten, dünnwandigen, von den Seiten stark zusammengedrückten, unregelmässig zerreissenden Pseudoperidien; Pseudoperidieu- zellen scliuppenförraig abgeflacht, auf der Innenseite konvex, auf der Aussenseite konkav, dachziegelförmig sich deckend; Sporen ellipsoidisch, 17 â 45 ^ laug, 12 bis 22 (I breit; Membran dünn, farblos und ausser einer kahlen schmalen Längs- zone deutlich warzig; Inhalt orange. Uredolager meistens blattuuterseits


. Die Pilze Böhmens. Botany; Fungi. 112 Aecidien uiiterseits auf deii Nadeln auf gelben Fleckeu, 1â2reihig, mit säckchenförmigeu oder zylindrisch verlängerten, dünnwandigen, von den Seiten stark zusammengedrückten, unregelmässig zerreissenden Pseudoperidien; Pseudoperidieu- zellen scliuppenförraig abgeflacht, auf der Innenseite konvex, auf der Aussenseite konkav, dachziegelförmig sich deckend; Sporen ellipsoidisch, 17 â 45 ^ laug, 12 bis 22 (I breit; Membran dünn, farblos und ausser einer kahlen schmalen Längs- zone deutlich warzig; Inhalt orange. Uredolager meistens blattuuterseits auf violetten, gelben oder rötlichen Flecken, rundlich bis länglich, zerstreut oder gruppenweise, manchmal auch auf den Aestcn; Sporen mit interkalaren sterilen Zellen kettenweise gebildet, eiförmig bis länglich oder auch unregelmässig, 17â28 «lang, 15â22 ;i breit, mit warziger, farbloser Membran und orangerotem Abb. 39. Chrijsomyxa Rhododendri. 1. Schnitt durch ein Teleutosporeniager. â -'. Vergrösserte keimende Teleutosporen. (Nach de Bary.) Teleutosporeniager rotbraun, bei der Keimung orange, rundlich bis länglich, mehr oder weniger dicht gruppiert; Sporen prismatisch, 20 â 30 /t lang, 10â14 ;t breit, in der Mitte der Polster in 4 ât^zelligen Reihen; Membran hyalin, dünn, nur am Scheitel ringförmig verdickt. Aecidien im August :iuf Picea excelsa; aus Böhmen sah ich sie noch nicht. â Uredosporeu und Teleutosporen von Mai auf Rliododen d ron hirsutum: Turnau in Glashäusern (Kabät)! In den Alpen auch auf Rhododendron ferrugineum. Der genetische Zusammenhang der Aecidien mit Chrysomyxa wurde von De Bary festgestellt. In ilen Glashäusern oder auf solchen Stellen, wo die Fichte fehlt, erhält sich dieser Pilz von einem Jalire zum anderen mittplst der Uredo- sporeu. 243. Chrysoiiij'xa Ledi (Albertini et Schweinitz) Winter. â Aecidiuni abi- et iu um Albertini et Schweinitz. Speruiogonien auf einer


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