. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Bot. ii. zool. Ergebn. von den Samoa- u. Salotnonsinseln. 531 Epigynium 0-018 mm breit, halbkugelig, mit wahrscheinlich glatter Deckklappe. Genitalborsten grundständig, kurz, wenig länger als die Bauchborsten des zweiten Paares. Eier rund. Epiandrium 0*015 mm, flach bogenförmig. Mittlere Länge des Weibchens 0 18«», mittlere Breite 0'03mm. Mittlere Länge des Männchens 0'12mm, mittlere Breite 0*032 mm. Die auffallenden Gallen, welche E. panropus am Blattrand der Fiederblättchen von Nephrolepis hirsntnla Presl hervorbringt (siehe die


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Bot. ii. zool. Ergebn. von den Samoa- u. Salotnonsinseln. 531 Epigynium 0-018 mm breit, halbkugelig, mit wahrscheinlich glatter Deckklappe. Genitalborsten grundständig, kurz, wenig länger als die Bauchborsten des zweiten Paares. Eier rund. Epiandrium 0*015 mm, flach bogenförmig. Mittlere Länge des Weibchens 0 18«», mittlere Breite 0'03mm. Mittlere Länge des Männchens 0'12mm, mittlere Breite 0*032 mm. Die auffallenden Gallen, welche E. panropus am Blattrand der Fiederblättchen von Nephrolepis hirsntnla Presl hervorbringt (siehe die untenstehende Abbildung) haben einige Ähnlichkeit mit den Blalt- randrollungen gewisser Weidenarten. Zur sicheren morphologischen Deutung derselben wäre freilich die Kenntnis ihrer Entwicklung notwendig; leider fehlen in dem mir zu Gebote stehenden Untersuchungs- material die ersten Entwicklungsstadien des Cecidiums und ich muß meine Beschreibung auf die Unter- suchungsergebnisse von Gallen beschränken, die in ihrer Entwicklung bereits weit vorgeschritten waren. Fig. Die von E. patiropus hervorgerufenen Gallen treten ausschließlich am Rande der Fiederblättchen teils einzeln, teils zu 2 oder 3 hintereinander auf; in letzterem Falle verschmelzen sie nicht selten unter- einander zu ballenförmigen Massen, die sich über einen großen Teil des Randes erstrecken. Bei starker Infektion wird das ganze Fiederblättchen in die Deformation einbezogen und in einen formlosen höckerigen Klumpen verwandelt. Die Gallen haben die Gestalt rundlicher Knoten oder von einfachen oder regellos gebogenen Randwülsten, die sich meist stark über die Blattfläche erheben. Sie können eine bedeutende Größe erreichen; Randwülste von 4 bis 6 mm Länge sind gewöhnlich, solche von 10 mm Länge und darüber nicht selten. Aber auch ihr Querdurchmesser ist beträchtlich (1 bis 6 mm). Da jedoch die Wülste gewöhnlich keine regelmäßig zylindrische Gestalt haben, sondern in ihrem Verl


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