. Die Entwickelung des menschlichen Gehirns : während der ersten Monate : Untersuchungsergebnisse . Fig. 89. Flächenkonstruktion der Balkenanlage des Foetus von cm SSI. Die Zeichnung ist so entworfen, als ob man von unten her in die eröffneten Ventrikelhöhlen hineinblickte. Das Corpus striatnra {) ist nur in seinem obersten Teil gestreift, da seine vollständige Einzeichnmig zuviel verdeckt hätte. Dagegen ist der divergierende Abschnitt der Eandlippen mit seinem Gefäßbelag eine Strecke weit eingezeichnet. In dem vorderen Abschnitt der Figur sind die HemisiJhärenwandungeu unterhalb der B


. Die Entwickelung des menschlichen Gehirns : während der ersten Monate : Untersuchungsergebnisse . Fig. 89. Flächenkonstruktion der Balkenanlage des Foetus von cm SSI. Die Zeichnung ist so entworfen, als ob man von unten her in die eröffneten Ventrikelhöhlen hineinblickte. Das Corpus striatnra {) ist nur in seinem obersten Teil gestreift, da seine vollständige Einzeichnmig zuviel verdeckt hätte. Dagegen ist der divergierende Abschnitt der Eandlippen mit seinem Gefäßbelag eine Strecke weit eingezeichnet. In dem vorderen Abschnitt der Figur sind die HemisiJhärenwandungeu unterhalb der Bogenfalten durchschnitten gedacht, man sieht daher eine Strecke weit auf die untere Fläche der Falten (Bf.). Die medialen Wandungen der beiden Hemisphären sind vorn durch die Hirnsichel (S.) \mä die sie bekleidenden zwei Piaplatten geschieden. Hierauf folgt ein längeres Kontaktgebiet (C.) mit dünnem, inneliegenden Gefäßfortsatz und am tiefsten liegend das Verwachsungsfeld (F.), in dessen hinterem Abschnitt die Balkenfasern liegen. Hinter der Balkenanlage findet sich ein kurzer Einschnitt mit schmalem Gefäßfortsatz, und dann weichen die beiden Randlii^pen stark divergierend auseinander. Die queren Balkenfasern reichen eine kurze Strecke weit in die Wand der Bogenfalte hinein, dann biegen sie um und wenden sich, was an der Figur nicht darstellbar war, scheitelwärts. tretens als der des Balkenkniees gedeutet worden. ^) Die Frage ist nur durch eingehendes Studium dieser und der späteren Entwicklungsstufen zu ^) Die Angabe, daß das Knie der zuerst gebildete Teil des Balkens sei, findet sich schon bei Tibdemann (Anatomie und Bildungsgeschichte des Gehirns 1816 S. 155 ff.),


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