. Die Gartenwelt . V*v^ ^^^^^ :^ tWä ^^ .iVralia aniboinensis. In der Handelsgärtuerei von R. Sauerbrey, Gotha, für die ,,Gartenvvelt" photogr. aufgenommen. lauwarmen Beete einsenkt. Außerdem müssen die Stecklinge mit einer Glasglocke bedeckt werden. Diese für den Handelsgärtner etwas schwierige Vermehrungs- methode und außerdem der Umstand, daß die Pflanze ziemlich langsam wächst, sind wohl die beiden Hauptgründe, weshalb man Wiisetiia, corymbosa so selten antrifft. Aber Gärtner, die darauf nicht zu achten brauchen, ob ein Steckling mehr oder weniger rasch wächst, sollten es noch einmal


. Die Gartenwelt . V*v^ ^^^^^ :^ tWä ^^ .iVralia aniboinensis. In der Handelsgärtuerei von R. Sauerbrey, Gotha, für die ,,Gartenvvelt" photogr. aufgenommen. lauwarmen Beete einsenkt. Außerdem müssen die Stecklinge mit einer Glasglocke bedeckt werden. Diese für den Handelsgärtner etwas schwierige Vermehrungs- methode und außerdem der Umstand, daß die Pflanze ziemlich langsam wächst, sind wohl die beiden Hauptgründe, weshalb man Wiisetiia, corymbosa so selten antrifft. Aber Gärtner, die darauf nicht zu achten brauchen, ob ein Steckling mehr oder weniger rasch wächst, sollten es noch einmal mit dieser Iridacee vei'suchen, denn ich weiß bestimmt, daß sie ein jeder, der die Pflanze in der Blütezeit gesehen hat, gern besitzen möchte. Otto Brand, Wilhelmshöhe. Bougainvillea glabra sanderiana eignet sich vortrefflich zur Bekleidung kahler Wände im Gewächshause, denn sie wächst , wenn man sie auspflanzt und überzieht in kurzer Zeit große Fläclien. Die Zweige sind dornig bewehrt und haben eine schöne, zierliche Belaubung. Die Hauptzierde der Pflanze sind aber die an den Trieb- spitzen zur Blütezeit auf- tretenden Hoch- oder Deck- blätter, welche durch ihre lila- rosarote Farbe auffallend wir- ken. Die Blüte selbst un- scheinbar und tritt gegen die Deckblätter bescheiden zurück. Die Hauptbedingung für er- folgreiche Kultur besteht in der reichlichen Bewässerung und häufigen Düngung während der Wachstumszeit sowie in der Gewährung von Licht ohne künstliche Schattierung. Die Vermehrung ge- schieht durch Stecklinge, die von nicht zu weichem Holze geschnitten werden müssen. Am besten sind Steck- linge, welche man mit den Blattacbseln abreißt, etwas nach- schneidet und ins Vermehrungs- beet in sandige Lauberde steckt, bei 30" C. Bodenwärme hält, tüchtig spritzt und wenn mög- lich leicht schattiert; die Ver- mehrung kann mau das ganze Jahr vornehmen, doch ist die Vermehrung im Februar vor- zuziehen. Nach 3—4 Wochen ha


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