. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 220 Conipositae. (HotTmann. V. 4. Heliantheae-Ambrosinae. Kf. teils heterogam, teils eingeschlechtlich und dann beide Geschlechter entweder in demselben oder in getrennten Blütenständen. BIkr. der Q Bl. O od. nur ein niedriger Ring oder eine sehr kurze, abgestutzte Röhre. Bei den Pfl. mit eingeschlechtlichen Kf. zeigen die Q Kf. eigentümliche Verhältnisse. Die Q BL, welche weder Blkr. noch Pp. besitzen, stehen zu I oder 2, seltener bis 4 oft tief in die Blüte


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 220 Conipositae. (HotTmann. V. 4. Heliantheae-Ambrosinae. Kf. teils heterogam, teils eingeschlechtlich und dann beide Geschlechter entweder in demselben oder in getrennten Blütenständen. BIkr. der Q Bl. O od. nur ein niedriger Ring oder eine sehr kurze, abgestutzte Röhre. Bei den Pfl. mit eingeschlechtlichen Kf. zeigen die Q Kf. eigentümliche Verhältnisse. Die Q BL, welche weder Blkr. noch Pp. besitzen, stehen zu I oder 2, seltener bis 4 oft tief in die Blütenachse eingesenkt; die Spreub. umgeben jede ßl. ringsherum und sind zu einem engen, oft harten Schnabel ver- längert, aus dessen gerader od. schief abgeschnittener Öffnung die langen Griflelschenkel herausragen. Die dornigen od. zum Teil widerhakigen oder (bei Ht/menoclea, Fig. HOC) trockenhäutigen Hüllb. sind ursprünglich in normaler Stellung zum Blbd. angelegt. Bald jedoch senkt sich der Blbd. in die Blütenachse ein; der untere Teil der Spreub. ver- schmilzt mit der Blütenachse, und bei mehrblüligen Kf. verschmelzen zugleich die Spreub. im unteren Teile unter sich, so dass eine einfache oder 2(—4]fächerige Höhlung entsteht, an deren Außenseite die Hüllb., höchstens (Fig. 112 D) mit Ausnahme eines äußeren Kreises von normalem Aussehen, mehr od. Aveniger hoch hinauf angewachsen erscheinen. So entstehen bei Ambrosia (Fig. 11 l), Xanthium (Fig. 112) und Franseria \P'\%. 110 E) die nussartigen, stacheligen, je nach der Zahl der Q Bl. 1-, 2-, oder seltener 3—4- hörnigen Kf. — Die ^ oder der Function nach (^ Kf. sind klein, nickend; ihre Hülle ist oft verwachsenblättrig. Die Blkr. der ^ Bl. zuweilen mit ganz kurzer Röhre und, ebenso wie die Spreub., sehr zart und durchsichtig dünnhäutig. Die A. hängen nur lose mit einander zusammen oder sind ganz frei, dagegen sind bei Xanthium und Dicoria die Stf. in eine Röhre verwachsen. Die Anhängsel der A.


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