Handbuch der Ohrenheilkunde . 62 II. Histologie d. Ohrmuschel, d. äusseren Gehörganges, Trommelfells u. die Tiefe, so dass an Flächenpräparaten entweder runde Oeffnungen oderauch Bögen zum Vorschein kommen, die entweder sich wieder unter einander verbinden oder auch als Bal-ken zu den Fasern der Lamina propriaausstrahlen und sich auch zwischendiesen verbreiten resp. zwischen Circu-lär- und Radiärfaser so vertheilen, dasssie platt gedrückte Hohlräume bilden,welche Endothelbekleidung erhalten undso die Lymphsäcke des Trommelfellesdarstellen. Da wo die Membran sichvon der Unterlage


Handbuch der Ohrenheilkunde . 62 II. Histologie d. Ohrmuschel, d. äusseren Gehörganges, Trommelfells u. die Tiefe, so dass an Flächenpräparaten entweder runde Oeffnungen oderauch Bögen zum Vorschein kommen, die entweder sich wieder unter einander verbinden oder auch als Bal-ken zu den Fasern der Lamina propriaausstrahlen und sich auch zwischendiesen verbreiten resp. zwischen Circu-lär- und Radiärfaser so vertheilen, dasssie platt gedrückte Hohlräume bilden,welche Endothelbekleidung erhalten undso die Lymphsäcke des Trommelfellesdarstellen. Da wo die Membran sichvon der Unterlage abhebt, ist ein ade-noides Gewebe vorhanden, in dem sichauch stellenweise Lymphkörperchen an-sammeln können. Gruber (10) be-schrieb in seiner Monographie als „den-dritisches Gebilde ein Fasergerlist,das wohl dem eben beschriebenen imAllgemeinen entspricht. Er glaubte,dass dasselbe nur stellenweise vorhan-den sei, auch waren ihm seine Bezieh-ungen zum Epithel und zum Lymph-gefässsysteme entgangen. Diese Mem-bran erhebt sich an der Randzone desTrommelfelles, an den Trommelfelltaschen und am Hammer, un


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